Freitag, 26. April 2019

Sonntag, 5. Mai um 10 Uhr Wittelsbacher Grenzweg in Hornbach

Sonntag, 5. Mai um 10 Uhr
Kulturhistorische Wanderung: Wittelsbacher Grenzweg in Hornbach

Auf dem Bergrücken zwischen den Birkenauer Ortsteilen Hornbach und Löhrbach existiert ein uralter, naturbelassener Wanderweg mit grandiosen Ausblicken ins Weschnitztal und in die Rheinebene.

In früheren Zeiten diente sein Verlauf als Grenzlinie zwischen den verfeindeten Kurfürstentümern Pfalz und Mainz. Eine gut erhaltene Grenzsteinreihe mit den Abbildungen von Rauten und Rad bezeugt die überregionale historische Bedeutung dieser Höhe. Das Landesdenkmalamt Wiesbaden hat den Grenzweg als Kulturdenkmal ausgewiesen und in die Denkmaltopographie II des Kreises Bergstraße aufgenommen.

Unterwegs erzählt der Geopark-Vor-Ort-Begleiter Georg Frohna neben historischen Fakten auch Anekdoten und Kurzweiliges aus vergangenen Zeiten. Die Wandernden erfahren zudem Wissenswertes von Grenzbäumen, Traufbäumen, Vermessungspunkten und Bergbaugruben an der Wegstrecke. Der Hornbacher Georg Frohna lässt wesentliches aus der Heimatgeschichte und der  heimischen Tier- und Pflanzenwelt einfließen.

Die Wanderung dauert rund drei Stunden und führt teilweise über unebenes und ansteigendes Gelände, daher mit festem Schuhwerk und wetterangepasster Kleidung kommen. Eine Einkehr ist im „Gasthaus Lindenhof“ oder „Café Orchidee“ möglich.

Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Georg Frohna, Telefon 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Birkenau-Hornbach, Parkplatz an der Mehrzweckhalle

Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal


Samstag, 13. April 2019

Freitag, 19. April um 20:30 Uhr - Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein

Freitag, 19. April um 20:30 Uhr
Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein – eine sinnliche Nachtwanderung

Den Alltag hinter sich lassen können die Naturbegeisterten in der hereinbrechenden Dämmerung bei der sinnlichen Nachtwanderung am Freitag 19. April um 20:30 Uhr. Die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk lenkt beim bergauf Schreiten der Weinheimer Huhl die Aufmerksamkeit der Gruppe auf den Natur-Soundtrack aus Vogelstimmen, knackenden Bäumen und dem Wiehern der Pferde. Im Frühjahr ist es eine besondere Erfahrung, dem ausklingenden Abendgesang der Vögel zu lauschen.

Durch den Vollmond sind die Kontraste in der Dunkelheit schärfer, die Natur kann in einem anderen Licht erblickt werden. Während der dreistündigen Wanderung geht es darum, Wald und Flur mit allen Sinnen aufzunehmen. In dem stillen Nachtwald können die Wandernden tief in die Natur und in sich selbst eintauchen. Mit der veränderten Wahrnehmungsfähigkeit wird die gemächliche Nachtwanderung ein Erlebnis von Ruhe und Heimlichkeit.

Unterwegs können die Beteiligten an besonderen Plätzen die hereinbrechende Nacht einzeln erleben, sich selbst im dunklen Wald erfahren und sich mit allen Wesen verbinden. Auch kleine Herausforderungen auf weichen Waldwegen sind zu meistern.

Bitte mit Wetter entsprechender, langer Kleidung und festen Schuhen kommen, Taschenlampe zu Hause lassen.



Teilnahmebetrag 8 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Mörlenbach-Bonsweiher
Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd links (Frisör Wolf),
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Sonntag, 14. April um 10 Uhr: Auf vergessenen Pfaden über Götzenstein und Kisselbusch

Sonntag, 14. April um 10 Uhr
Auf vergessenen Pfaden über Götzenstein und Kisselbusch - Wanderung auf historischen Grenzwegen

Ausgangspunkt dieser abwechslungsreichen Wanderung über Kisselbusch und Götzenstein am Sonntag, 14. April um 10 Uhr ist das mittelalterliche Landgasthaus "Lindenhof" im Mörlenbacher Ortsteil Rohrbach. Die Der Geopark-Vor-Ort-Begleiter Georg Frohna führt entlang uralter Grenzwege mit reizvollen Fernblicken ins Weschnitztal und in die Rheinebene.

Götzenstein (520m) und Kisselbusch (500m) sind markante Erhebungen im Vorderen Odenwald, deren Gipfel von überall im Weschnitztal aus zu sehen sind. Im Sattel der beiden Berge befindet sich der Weiler Schnorrenbach, dessen Gehöfte liegen im Quellgebiet des Mumbachs und waren seit dem frühen Mittelalter von großer Bedeutung als Versorgungsstationen. Die Höhenwege ringsum -  Fernstraßen der damaligen Zeit - führten aus dem Neckar- und Weschnitztal nach Erbach und Frankfurt. Noch heute umgibt eine markante Grenzlinie mit Wappensteinen der Kurpfalz und Kurmainz Schorrenbach, dessen Skihang mit Lift dem Weltmeister im Grasskifahren als Trainingsstätte dient. In der Gemarkung befinden sich zudem der älteste Baum Birkenaus und der schönste Barockbildstock im Odenwald mit einer Höhe von 3,12 Meter.

Die reizvolle und anspruchsvolle Wanderung mit Georg Frohna dauert drei Stunden. Angemessene Ausrüstung und ausreichende Kondition wird auf unebenem Gelände vorausgesetzt.



Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Georg Frohna, Telefon 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Mörlenbach-Rohrbach im Hof der Gaststätte Lindenhof

Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de