Montag, 26. Dezember 2016

8.1.2017 Rund um die alte Stadtmauer Mörlenbach






Viele verbinden mit Mörlenbach nur die Bundesstraße, auf der man immer mal wieder im Stau steht. Aber abseits der Durchgangsstraße wartet in der Weschnitztalgemeinde ein interessanter und schmucker historischer Ortskern auf Besucher. An vielen Stellen finden sich für das geübte Auge Hinweise auf die gleichermaßen spannende und wechselvolle 1200jährige Geschichte der Gemeinde.

Zum ersten Mal wurde Mörlenbach 795 im Lorscher Kodex erwähnt. Die Siedlung war später als Grenzort zwischen Kurmainz und Kurpfalz von großer strategischer Bedeutung. Davon zeugen bis heute Reste der Stadtmauer, die den Ortskern umschloss; Mörlenbach ist der einzige Ort im Weschnitztal, der ein solches Bauwerk aufweisen kann. Dort, wo jetzt die Grundschule steht, haben wiederum schon seit der Zeit der Franken Menschen gesiedelt. Doch neben Glanzzeiten von politischer Bedeutung erzählt die Ortsgeschichte auch von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, von Armut und den alltäglichen Problemen, mit denen sich Menschen früher auseinander setzen mussten.

Um die Geschichte und die Geschichten Mörlenbachs zu vermitteln, lädt Geopark-vor-Ort-Begleiterin Katja Gesche zu einer Ortsführung ein. Dabei wird unter anderem das Geheimnis gelüftet, wieso die Mörlenbacher von den Nachbarkommunen als „Wasserschnecken“ geneckt werden und was es mit den drei silbernen Glocken im Wappen auf sich hat.




Donnerstag, den 8. Januar 2017, 14 Uhr

„Rund um die alte Stadtmauer“, Ortsführung mit Katja Gesche

Treffpunkt Bürgerhaus (Parkmöglichkeit)

Kosten 5 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei.

Anmeldung unter: gvo-weschnitztal@gmx.de oder 06209 3365

Montag, 28. November 2016

Sonntag, 4. Dezember um 15 Uhr - Winterwanderung mit Sagen und Geschichten


In der dunkleren Jahreszeit waren die hiesigen Vorfahren von Merkwürdigkeiten und Unerklärlichem umgeben. Geschehnisse, die heute wissenschaftlich erklärbar sind, waren früher furchteinflößend und befremdlich. Die Odenwälder schufen dafür Geschichten, Riten und Bräuche, um mit dem Unbekannten zurechtzukommen. So gab es in der vorweihnachtlichen Zeit merkwürdige Gestalten, welche im Schnee und in der Dunkelheit unterwegs waren, Schabernack trieben und die Menschen erschreckten.
Am 4. Dezember (Sonntag) um 15 Uhr sind Wanderbegeisterte eingeladen, mit den Vor-Ort-Begleiterinnen und Begleitern des Weschnitztals rund um Rimbach unterwegs zu sein. Es geht über vom Parkplatz am Hoppershof aus auf die nahen Höhen, um in der Dunkelheit wieder an den Fischteichen einzutreffen.
Zum Abschluss warten Feuer, geröstete Leckereien, warme Getränke und ein Hauch von Grusel auf die Beteiligten.

Bitte Becher für Heißgetränke einpacken sowie ein Taschenmesser und mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk kommen.


Teilnahmebetrag 5 Euro
Treffpunkt: Rimbach, Parkplatz am Hoppershof

Anmeldung bei Marion Jöst, Telefon 0151-227 718 32 oder gvo-weschnitztal@gmx.de



Sonntag, 20. November 2016

Termine 1. Halbjahr 2017

Sonntag, der 8. Januar, 14 Uhr -
„Rund um die alte Stadtmauer“, Ortsführung mit Katja Gesche,
TREFF Bürgerhaus Mörlenbach, Kontakt 06209 3365 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Sonntag, 5. Februar um 14 Uhr -
„Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe“ mit Brigitta Schilk
TREFF Juhöhe, Parkplatz an der Lee (L 3120) links Ri. Heppenheim,  Kontakt 06209 7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Sonntag, 5. März um 10 Uhr -
„Über den Saukopf – großherzoglicher Grenzweg mit Turmbesteigung Hirschkopf“ mit Georg Frohna
TREFF Birkenau Altes Rathaus, Kontakt: 06201 33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Sonntag, 19. März um 10 Uhr
„Mit dem Mountainbike auf die Tromm“ mit Horst Eberle,
TREFF Rimbach Marktplatzbrunnen, Kontakt 06253 972589 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Sonntag, 2. April um 10 Uhr -
„Auf vergessenen Pfaden über Götzenstein und Kisselbusch“ mit Georg Frohna
TREFF Mörlenbach-Rohrbach, Lindenhof, Kontakt: 06201 33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Sonntag, 23. April um 10 Uhr -
Wildkräuter-Streifzug entlang des Mörlenbacher NaturKraftWegs
mit Katja Gesche, Marion Jöst, Brigitta Schilk
TREFF Mörlenbach, Parkplatz Ebersklingen, K 11 Richtung Ober-Liebersbach,  Kontakt 06209 7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
KOSTEN 10 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Freitag, 12. Mai, 20:30 Uhr -
„Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein“ mit Brigitta Schilk
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd, Kontakt 06209 7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Sonntag, 21. Mai um 10 Uhr -
„Mit dem Mountainbike auf die Tromm“ mit Horst Eberle,
TREFF Rimbach Marktplatzbrunnen, Kontakt 06253 972589 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Montag, 5. Juni um 14 Uhr –
„Steine und Sagen auf der Juhöhe“ mit Katja Gesche
TREFF Juhöhe Parkplatz Frauenhecke, neben der Gaststätte Waldschenke (Fuhr) , Kontakt  06209-3365 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Samstag, 10. Juni, 21 Uhr -
„Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mond- und Glühwürmchenschein“ mit Brigitta Schilk
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd, Kontakt 06209 7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Sonntag, 18. Juni um 10 Uhr -
„Wittelsbacher Grenzweg“, kulturhistorische Wanderung mit Georg Frohna,
TREFF Hornbach Mehrzweckhalle, Kontakt: 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei

Samstag, 5. August, 20:30 Uhr -
„Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein und Sternschnuppen“ mit Brigitta Schilk
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd, Kontakt 06209 7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
KOSTEN 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren frei



Sonntag, 6. November 2016

Herbstbilder

Impressionen der heutigen Hügelgräberführung mit Brigitta Schilk durch den leuchtenden Herbstwald.






Dienstag, 4. Oktober 2016

Sonntag 6.11. 14 Uhr Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe – den Vorfahren auf der Spur

Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe – den Vorfahren auf der Spur

Mit dem Geopark-vor-Ort-Team Weschnitztal können Kultur- und Geschichtsinteressierte am Sonntag, 6. November um 14 Uhr in die Frühgeschichte der regionalen Besiedlung eintauchen. Der Streifzug führt auf der Juhöhe am Steinkopf zu den bisher sechs bekannten Hügelgräbern der Jungsteinzeit, die zur Gemarkung Heppenheim gehören. Seit vier Jahren weisen wieder Beschilderungen auf drei Hügelgräber hin. Die Hügel liegen direkt an Wanderwegen und doch verborgen. Manche Hügelgräber sind nur für ein geübtes Auge zu erkennen. Ein langjähriger Hobbyarchäologe hat weitere Hügel entdeckt, die Gräber sein könnten. Bei dem Streifzug werden diese von der Gruppe in Augenschein genommen.

Bei Ausgrabungen im Jahre 1892, 1903 und 1928 fanden Archäologen vier Hügel vor, die von Steinkränzen umrahmt waren. In den Grabmulden lagen kugelförmige Vorratsgefäße und Becher aus Ton mit Schnurverzierungen, Steinbeile und Messer aus Feuerstein. Die Ausgrabungsfunde der Hügelgräber führen zu den Schnurkeramiker zurück, die von 2500 bis 1800 vor unserer Zeit lebten.
In dem buntgefärbten Buchenmischwald streift die Geopark-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk die Bestattungsstätten und nähert sich bilderreich erzählend der Lebensweise der Schnurkeramiker an. Sie lebten friedlich über eine Epoche von mehreren hundert Jahren und stellten Gefäße mit fast gleichbleibenden Verzierungen her. Die sesshafte Bevölkerung hatte vor 4000 Jahren den Kultursprung von Jägern und Sammlerinnen zu Ackerbäuerinnen und Viehzüchtern vollzogen.



Treffpunkt: Juhöhe, Wanderparkplatz auf der Lee, an der L 3120 bei der Wiese mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk;
Teilnahmebetrag 5 Euro
Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

4. November: Trommwanderung zu den wilden Leuten

Steffi Lemke und Bernd Emser sind zwei neue Geopark-Vor-Ort-Begleiter in der Region. Beide sind gebürtige Pfälzer, Steffi ist allerdings in Siedelsbrunn im Überwald aufgewachsen. Sie beschäftigen sie sich leidenschaftlich gerne mit der Geschichte der Tromm, ihrem jetzigen Wohnort.
Nebst Trommgranit und Grenzwällen gibt es dort auch interessante Überlieferungen. Bis in die 80iger Jahre des 19. Jahrhunderts hausten auf der Tromm wilde Leute im sogenannten Wilde-Leut-Häusel, wie ältere Einwohner zu berichten wissen.
Aber wie haben die „Leut“ gegessen und Feuer gemacht, gesungen und gelacht? Wie ihre Medizin hergestellt?
Anschaulich und mit viel Phantasie präsentieren die beiden Geopark-Vor-Ort-Begleiter in Gewandung das Leben der damaligen Waldbewohner.

Treffpunkt: Freitag der 4. November 2016, 14 Uhr
                   Schardhof auf der Tromm
                   Unkostenbeitrag 6,50 Euro


Donnerstag, 15. September 2016

8. Oktober 2016 Entlang des Streuobstwiesenlehrpfades mit Marion Jöst

Geopark-vor-Ort Weschnitztal:

In den Wäldern der Germanen und Kelten kam der strauchähnliche wilde Holzapfel natürlich vor. Seine walnussgroßen, gerbsäurehaltigen Früchte wären für unseren Geschmack heute allerdings keine Gaumenfreude. Die Germanen begnügten sich damit, das bittere Wildobst zu sammeln und zu dörren. Einzelne Jungbäume mit größeren Früchten wurden im Wald ausgegraben und in Hausnähe eingepflanzt.



Die Römer hatten das Wissen um Sortenkunde und Veredelung von den Griechen und Syren übernommen. Sie waren von den Früchten des sonnigen Südens verwöhnt und brachten die ersten großfruchtigen, wohlschmeckenden Apfelsorten aus dem Mittelmeerraum mit. Mit dem Limesbau im Odenwald 100/110  nChr. bis zur Aufgabe 260 nChr wurde auch der Odenwald ein Obstanbaugebiet. Äpfel wurden zu Apfelwein vergoren und Römische Legionen wurden mit Viez und Wein bei Laune gehalten. Man vermutet, dass das Wort „Viez“ aus der römischen Zeit stammt. „Vice vinum“ bedeutet „anstelle von Wein“. Viez war schon immer billiger und wurde zum Wein der armen Leute.
Nach der Römischen Herrschaft zehrten Völkerwanderung, Kriege und Wüstungen das Land über Jahrhunderte aus. Karl der Große, der Frankenkaiser, baute 800 n. Chr. die Landwirtschaft systematisch wieder auf. Ihm war der Wert des Obstbaus für die Versorgung seiner Untertanen klar, und er ordnete an, dass jedes frisch vermählte Paar einen Obstbaum pflanzen musste. Diese Verordnung legte den Grundstein für die Ausbreitung der Obstkultur und zeigte ihre Wirkung durch das Mittelalter hindurch bis zur heutigen Zeit. Dies und noch mehr gibt es auf der Wanderung zu erfahren.

Treffpunkt ist der Natur-Wanderparkplatz am Kreiswald Stausee/Kreiswald Rimbach/Albersbach um 14:00 Uhr, Dauer der leichten Wanderung etwa bis 17:00 Uhr, bitte wetterangepasste Kleidung und etwas zu trinken mitbringen.

Es wird eine Apfelverkostung geben, die Teilnahme pro erwachsener Person kostet  5 Euro.

Montag, 29. August 2016

Sonntag, 4. September: Auf vergessenen Pfaden über Götzenstein und Kisselbusch




Lindenhof Außenansicht

Das Geoparkteam Weschnitztal lädt zu einer abwechslungsreichen Exkursion über Berg und Tal ein. Ausgangspunkt ist das mittelalterliche Landgasthaus „Lindenhof“ im Mörlenbacher Ortsteil Rohrbach.

Die Streckenführung erfolgt entlang uralter Grenzwege um und über die Gipfel der beiden markanten Erhebungen Kisselbusch und Götzenstein mit über 500m Höhe und herrlichen Fernblicken ins Weschnitztal und in die Rheinebene.

Das Hofgut der Vasallen von der Starkenburg Heppenheim in Schnorrenbach wird ebenso besucht wie die vorchristliche Kultstätte auf dem Götzenstein mit ihren mächtigen Findlingen. 

Weitere Themen sind botanischer, geologischer und historischer Art mit fachlichen Hinweisen zu kleinen und großen Objekten am Wegesrand.

Die Wanderung wird geführt von Georg Frohna, der auch Informationen über die dortigen Grenzwege und deren Markierung vermitteln wird.

Die Exkursion dauert etwa 4 Stunden und erfordert etwas Kondition und wetterentsprechende Ausrüstung mit leichter Rucksackverpflegung.

Bei Gewitterwarnung wird der Termin kurzfristig verlegt.





Termin: Sonntag, 4. September um 14.00 Uhr



Treffpunkt: Parkplatz am Lindenhof in Rohrbach – Teilnahmegebühr 5 Euro

Freitag, 26. August 2016

11.9.2016 Tag des offenen Denkmals am Roten Haus mit Ortsführung

Sonntag, den 11. September 2016
(Tag des offenen Denkmals)

ab 14 Uhr Stand des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald
am Roten Haus in Zotzenbach, mit Marion Jöst

Die Vor-Ort-Begleiterin Marion Jöst wird ab 14:00 Uhr  einen  Informationsstand betreuen
mit Faltblättern, Karten und Büchern über den Geopark Bergstrasse-Odenwald.
Außerdem gibt es dort Bilder zur Geschichte des Borstein-Steinbruches und
originales Steinbearbeitungswerk zu sehen.
Historische Ortsansichten Zotzenbachs sind dort ebenfalls ausgehängt.

15 Uhr „Waldhufendorf Zotzenbach“, Ortsführung mit Georg Frohna

Treffpunkt Rotes Haus Zotzenbach
Heimatkundliche Ortsführung im Waldhufendorf Zotzenbach

Zotzenbach blickt auf eine mehr als 1100 jährige Geschichte zurück und gilt als ältestes Waldhufendorf Deutschlands. Entlang des Bachlaufs wurde die Ortsmitte neu gestaltet, der Charakter eines  Odenwälder Straßendorfs blieb jedoch erhalten.
Das Symbol des Dorfes ist der Holzschlegel, eine mannshohe Bronzefigur in der Ortsmitte, die an die Schaffenskraft und den Zusammenhalt  der Zotzenbacher  Vorfahren beim Bau der Kirche und des Pfarrhauses im 19. Jahrhundert erinnern soll.
Die Ortsführung vermittelt neben historischen Fakten wie die Mühlengeschichte auch Anekdoten über den „Klopfgeist“ von 1879 und Kurzweiliges  aus längst vergangenen Zeiten, die bis ins frühe Mittelalter reichen.
Besichtigt werden die Kirche, das Oldtimer-Motorradmuseum und das „Rote Haus“ mit altbäuerlichem  Ambiente. Die Führung übernimmt Georg Frohna vom Geoparkteam Weschnitztal.
Eine Einkehr ist abschließend vor Ort möglich.

Die Führung ist kostenlos.


Freitag, 12. August 2016

Donnerstag, den 25. August 2016, 18 Uhr: „Rund um die alte Stadtmauer“

„Rund um die alte Stadtmauer“, Ortsführung mit Katja Gesche

Viele verbinden mit Mörlenbach nur die Bundesstraße, auf der man immer mal wieder im Stau steht. Aber abseits der Durchgangsstraße wartet in der Weschnitztalgemeinde ein interessanter und schmucker historischer Ortskern auf Besucher. An vielen Stellen finden sich für das geübte Auge Hinweise auf die gleichermaßen spannende und wechselvolle 1200jährige Geschichte der Gemeinde.
Zum ersten Mal wurde Mörlenbach 795 im Lorscher Kodex erwähnt. Die Siedlung war später als Grenzort zwischen Kurmainz und Kurpfalz von großer strategischer Bedeutung. Davon zeugen bis heute Reste der Stadtmauer, die den Ortskern umschloss; Mörlenbach ist der einzige Ort im Weschnitztal, der ein solches Bauwerk aufweisen kann. Dort, wo jetzt die Grundschule steht, haben wiederum schon seit der Zeit der Franken Menschen gesiedelt. Doch neben Glanzzeiten von politischer Bedeutung erzählt die Ortsgeschichte auch von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, von Armut und den alltäglichen Problemen, mit denen sich Menschen früher auseinander setzen mussten.
Um die Geschichte und die Geschichten Mörlenbachs zu vermitteln, lädt Geopark-vor-Ort-Begleiterin Katja Gesche zu einer Ortsführung ein. Dabei wird unter anderem das Geheimnis gelüftet, wieso die Mörlenbacher von den Nachbarkommunen als „Wasserschnecken“ geneckt werden und was es mit den drei silbernen Glocken im Wappen auf sich hat.

Donnerstag, den 25. August 2016, 18 Uhr
„Rund um die alte Stadtmauer“, Ortsführung mit Katja Gesche
Treffpunkt Brunnen auf dem Rathausplatz
(Parkmöglichkeit unter anderem am Bürgerhaus)
Kosten 5 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei.
Anmeldung unter: gvo-weschnitztal[ätt]gmx.de oder 06209 3365


Dienstag, 28. Juni 2016

Samstag, 16. Juli 2016 um 21 Uhr: Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein

Samstag, 16. Juli 2016 um 21 Uhr

Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein



Sinn-liche Nachtwanderung – Lauschen den Tieren von Wald und Flur – Erleben der Dunkelheit

Die Dämmerung lädt ein, in eine Zwischenzeit einzutauchen und dem ausklingenden Abendgesang der Vögel zu lauschen. Die Geopark-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk bietet am 16. Juli (Samstag) um 21 Uhr eine sinnliche Nachtwanderung an. In der Dämmerung werden die Naturbegeisterten in Stille die Weinheimer Huhl bergauf wandern und mit allen Sinnen den Tieren von Wald und Flur lauschen.
Durch den zunehmenden Mond, aufgegangen kurz nach sechs, sind die Kontraste in der Dunkelheit schärfer, die Natur kann in einem anderen Licht erblickt werden. Während der Wanderung durch den von Glühwürmchen verzauberten Wald werden die „Nachteulen“ Wissenwertes über Natur und Kultur erfahren.
Unterwegs können die Beteiligten an besonderen Plätzen die hereinbrechende Nacht einzeln erleben, sich selbst im dunklen Wald erfahren und sich mit allen Wesen verbinden. Auch kleine Herausforderungen auf Waldwegen sind zu meistern.


Bitte mit Wetter entsprechender, langer Kleidung und festen Schuhen kommen. Rucksack mit Becher und Getränk mitbringen, Taschenlampen zu Hause lassen.
Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Brigitta Schilk
                    Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Mörlenbach-Bonsweiher
Parkplatz Hofwiese an der L3120,
Ortseingang Süd von Bonsweiher 

Sonntag, 12. Juni 2016

Saukopf und Hirschkopf

Eine schöne Wanderung hatten wir mit Georg hoch zum Hirschkopf und Saukop. Dem ungemütlichen Wetter geschuldet hatten sich nur einige wetterfeste Wanderer der Tour angeschlossen. Sie wird im Juli voraussichtlich wiederholt werden, Termin geben wir noch bekannt.


Dienstag, 17. Mai 2016

Eisriesen und Eisheilige

Eine schöne Wanderung hatten wir mit immerhin 14 Gästen letzten Montag auf der Juhöhe. Die Eisheiligen haben uns zwar noch ein bisschen gebissen, aber es blieb trocken. Katja hatte auch diesmal den Gästen neben den altbekannten Sagen auch eine neue präsentiert, die die Entstehung der "Steinfaust" auf der Juhöhe durch einen Kampf mit Eisriesen erläutert.

Hier ein Bild an den Opfersteinen.


Freitag, 6. Mai 2016

Pfingstmontag "Sagen und Steine" auf der Juhöhe


Wanderung auf der Juhöhe zu sagenhaften Steinformationen.

Wo hatte der Räuber Hölzerlips nach seinem Raubzug Quartier bezogen? Wie kommen "Hundsköpfe" aus Stein in den Wald? Und wer hat an den Opfersteinen geopfert?
Geopark-vor-Ort-Begleiterin Katja Gesche aus Mörlenbach liebt Sagen und Geschichte(n) und wird Ihnen am Pfingsmontag einige bei einer gemütlichen Wanderung auf der Juhöhe erzählen. Die Führung findet bei jedem Wetter statt. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk, wettergemäße Kleidung und etwas zu trinken. Die Führung dauert bei einer Länge von rund 5 Kilometern circa 3 Stunden.

Start ist am Wanderparkplatz "Frauenhecke" auf der Juhöhe (neben der Gaststätte Fuhr) um 13.30 Uhr. Einkehr am Ende der Wanderung möglich.

Pfingstmontag, 16.05.2015, 13:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten: 5 Euro
Kontakt: gvo-weschnitztal@gmx.de oder 06209 - 3365 (AB)



Freitag, 22. April 2016

PROGRAMM Sommer-Herbst 2016

Hallo liebe Geoparkfreunde,

hier unser Programm für die nächsten Monate!

Euer GVO Team Weschnitztal

Ach ja, das (ättt) durch das bekannte "Klammeräffchen" ersetzen bitte...





Mai
Montag, 16. Mai um 13:30 Uhr - „Steine und Sagen auf der Juhöhe“
TREFFPUNKT: Juhöhe Wanderparkplatz Frauenhecke, neben der Gaststätte Fuhr KOSTEN 5 Euro* ANMELDUNG Katja Gesche gvo-weschnitztal(ättttt)gmx.de oder 06209-3365

Juni
Sonntag, 12. Juni um 14 Uhr – „Über den Saukopf – großherzoglicher Grenzweg mit Turmbesteigung Hirschkopf“
TREFFPUNKT Birkenau Altes Rathaus KOSTEN 5 Euro* ANMELDUNG Georg Frohna gvo-weschnitztal(ättttt)gmx.de oder 06201-33017

Juli
Samstag, den 15.Juli 2016 um 21 Uhr -„Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein“
TREFFPUNKT Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Bonsweiher Süd KOSTEN 5 Euro* ANMELDUNG gvo-weschnitztal(ättttt)gmx.de oder 06209 7979783

August
Donnerstag, den 25. August 2016 um 18 Uhr
„Rund um die alte Stadtmauer“
TREFFPUNKT Brunnen auf dem Rathausplatz KOSTEN 5 Euro*
ANMELDUNG Katja Gesche gvo-weschnitztal(ättttt)gmx.de oder 06209 3365

September
Sonntag, den 4. September 2016 um 14 Uhr
„Auf vergessenen Pfaden über Götzenstein und Kisselbusch“
TREFFPUNKT Lindenhof in Rohrbach/Mörlenbach KOSTEN 5 Euro*
ANMELDUNG Georg Frohna gvo-weschnitztal(ättttt)gmx.de oder 06201-33017

Sonntag, den 11. September 2016 (Tag des offenen Denkmals)
ab 14 Uhr Stand des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald mit Marion Jöst
TREFFPUNKT Roten Haus in Zotzenbach
15 Uhr „Waldhufendorf Zotzenbach“
TREFFPUNKT Rotes Haus Zotzenbach KOSTEN 5 Euro*
ANMELDUNG Georg Frohna gvo-weschnitztal(ättttt)gmx.de oder 06201-33017

Oktober
Sonntag, den 2. Oktober 2016, um 14 Uhr
„Entlang des Streuobstwiesenlehrpfades“
TREFFPUNKT Naturparkplatz Kreiswald, Albersbach/Rimbach KOSTEN 5 Euro* ANMELDUNG Marion Jöst gvo-weschnitztal(ättttt)gmx.de oder 0151-227 718 32

November
Sonntag, den 6.November 2016, 14h
„Streifzug entlang der Hügelgräber“
TREFFPUNKT Juhöhe, Parkplatz „Auf der Lee“ an L 3120 KOSTEN 5 Euro*
ANMELDUNG Brigitta Schilk gvo-weschnitztal(ättttt)gmx.de oder 06209 7979783

Dezember
Sonntag, der 4. Dezember 2016, 15 Uhr
„Winterwanderung mit Sagen und Geschichten“
TREFFPUNKT Rimbach, Parkplatz an den Hoppershöfen KOSTEN 5 Euro*
ANMELDUNG Marion Jöst u.a. gvo-weschnitztal(ättttt)gmx.de oder 0151-227 718 32

*Kinder unter 12 Jahren sind grundsätzlich frei!