Mittwoch, 27. Dezember 2017

Sonntag, 7. Januar 2018 um 14:00 Uhr Rund um die alte Stadtmauer - Ortsführung durch Mörlenbach

Rund um die alte Stadtmauer - Ortsführung durch Mörlenbach

Mörlenbach war über Jahrhunderte ein Grenzort zwischen der Kurmainz und Kurpfalz und damit von großer strategischer Bedeutung. Abseits der Durchgangsstraße wartet in der Weschnitztalgemeinde ein interessanter und schmucker historischer Ortskern auf Besucher*innen. An vielen Stellen finden sich für das geübte Auge Hinweise auf die spannende und wechselvolle 1200jährige Geschichte der Gemeinde.
Zum ersten Mal wurde Mörlenbach 795 im Lorscher Kodex erwähnt. Die Siedlung war Zentrum des Weschnitztals, später als Grenzort der Kurmainz von strategischer Bedeutung. Davon zeugen bis heute Reste der Stadtmauer, die den Ort umschloss. Dieses Bauwerk ist einzigartig im Weschnitztal.
Am Ausgangspunkt der ersten Siedlung seit der Zeit der Franken steht heute die Grundschule: Schlosshofschule. Ihr Name verweist auf das ehemalige Wasserschloss.
Die Geopark-vor-Ort-Begleiterin Katja Gesche erzählt bei der Ortsführung am Sonntag, 7. Januar 2018 um 14:00 Uhr von den Glanzzeiten mit politischer Bedeutung für die Ortsgeschichte sowie von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, von Armut und den alltäglichen Problemen, mit denen früher die Menschen leben mussten.
Bei dem Spaziergang entlang den Resten der Stadtmauer durch die Gassen Mörlenbachs lüftet Katja Gesche auch das Geheimnis, wieso die Mörlenbacher von den Nachbarkommunen als „Wasserschnecken“ geneckt werden und was es mit den drei silbernen Glocken im Wappen auf sich hat.



„Rund um die alte Stadtmauer“, Ortsführung mit Katja Gesche
Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Tel. 06209-3365 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort
Mörlenbach, Treffpunkt Bürgerhaus
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Montag, 23. Oktober 2017

Sonntag, 5. 11.: Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe

 Sonntag, 5. November 2017 um 14 Uhr

Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe - den Vorfahren auf der Spur

Wie spannend die Frühgeschichte sein kann, erleben die Kultur- und Geschichtsbegeisterten beim "Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe - den Vorfahren auf der Spur" am Sonntag, 5. November um 14 Uhr. Sie können eintauchen in die Frühgeschichte der regionalen Besiedlung bei Heppenheim und sich der Lebensweise der Hügelgräberleute annähern.

Die wenig bekannten sechs Hügelgräber liegen am Steinkopf auf der Juhöhe auf der Gemarkung Heppenheim. Die Gräber der Jungsteinzeit befinden sich direkt an Wanderwegen und doch verborgen. Manche Hügel sind nur für ein geübtes Auge zu erkennen.

Bei Ausgrabungen im Jahre 1892, 1903 und 1928 fanden Archäologen vier Hügel vor, die von Steinkränzen umrahmt waren. In den Grabmulden lagen kugelförmige Vorratsgefäße und Becher aus Ton mit Schnurverzierungen, Steinbeile und Messer aus Feuerstein. Die Ausgrabungsfunde der Hügelgräber führen zu den Band- und Schnurkeramiker zurück, die von 2500 bis 1800 vor unserer Zeit lebten.

In dem buntgefärbten Buchenmischwald streift die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk die Bestattungsstätten und nähert sich bilderreich erzählend der Lebensweise der Hügelgräberleute an. Sie lebten friedlich über eine Epoche von mehreren hundert Jahren und stellten Gefäße mit fast gleichbleibenden Verzierungen her. Die sesshafte Bevölkerung hatte vor 4000 Jahren den Kultursprung von Jägern und Sammlerinnen zu Ackerbäuerinnen und Viehzüchtern vollzogen.

Bitte mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk.



Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort
Juhöhe, Parkplatz auf der Lee, an der L 3120 bei der Wiese links (von der Juhöhe)
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Freitag, 29. September 2017

Sonntag, 8. Oktober um 10 Uhr: Wildkräuter-Streifzug - Wildfrüchte zum Genießen

 Sonntag, 8. Oktober um 10 Uhr
 Geo-Naturpark - Wildkräuter-Streifzug - Wildfrüchte zum Genießen

Zwischen all den grünen Wildpflanzen am Weges- und Waldrand wachsen viele essbare und heilkräftige Wildkräuter. Zu den heimischen gesellen sich Neupflanzen wie die Riesen-Goldrute aus Kanada, die längst auch hier das herbstliche Landschaftsbild prägt. Die Vielfalt lässt Unbewanderte staunen und fragen: Was kann ich essen? Was schmeckt auch meinen Kindern? Welche Kräuter sind wahre Gourmetschätzchen? Welches Kraut hilft bei kleinen oder großen Wehwehchen?
Die Geopark-vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk lädt am Sonntag, 8. Oktober um 10 Uhr zu einem informativen Wildkräuter-Streifzug durch Feld und Flur ein. Bei der Wanderung lernen die Beteiligten einige Heil-, Wildkräuter und Wildfrüchte kennen. Nachdem ihre Standorte entdeckt sind, beschäftigen die Beteiligten sich mit dem Kraut, bevor sie einzelne der leckeren Wildkräuter kosten.
Brigitta Schilk vermittelt beim Streifzug die vielfältigen Möglichkeiten, wie die Nährstoffe der Wildkräuter die Nahrung bereichern und wie sie als Genuss- und Wohlfühlmittel verwendbar sind. Zum Schluss erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Selbstgemachtes aus der Wildkräuterküche zu probieren.
Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Messer und Trinkbecher mitbringen.



Teilnahmebetrag inklusive Verkostung 10 Euro
Anmeldung Team Weschnitztal, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort:
Mörlenbach, Parkplatz Ebersklingen, an der K 11 Richtung Ober-Liebersbach rechts
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Sonntag, 17. September 2017

23. und 24. September 2017 17:00 Uhr Ortsführung beim Krämermarkt

23. (Samstag) und 24. (Sonntag) September 2017 um 17:00 Uhr
Rund um die alte Stadtmauer - Ortsführung beim Krämermarkt

Mörlenbach war über Jahrhunderte ein Grenzort zwischen der Kurmainz und Kurpfalz und damit von großer strategischer Bedeutung. Abseits der Durchgangsstraße wartet in der Weschnitztalgemeinde ein interessanter und schmucker historischer Ortskern auf Besucher*innen. An vielen Stellen finden sich für das geübte Auge Hinweise auf die spannende und wechselvolle 1200jährige Geschichte der Gemeinde.




Zum ersten Mal wurde Mörlenbach 795 im Lorscher Kodex erwähnt. Die Siedlung war Zentrum des Weschnitztals, später als Grenzort der Kurmainz von strategischer Bedeutung. Davon zeugen bis heute Reste der Stadtmauer, die den Ort umschloss. Dieses Bauwerk ist einzigartig im Weschnitztal.


Am Ausgangspunkt der ersten Siedlung seit der Zeit der Franken steht heute die Grundschule – Schlosshofschule. Ihr Name verweist auf das ehemalige Wasserschloss. Die Geopark-vor-Ort-Begleiterinnen Katja Gesche und Brigitta Schilk erzählen von den Glanzzeiten mit politischer Bedeutung für die Ortsgeschichte sowie von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, von Armut und den alltäglichen Problemen, mit denen früher die Menschen leben mussten.

Bei der Ortsführung durch die Gassen Mörlenbachs wird die Historie lebendig. So manches Geheimnis wird gelüftet und so unter anderem enthüllt, wieso die Mörlenbacher von den Nachbarkommunen als „Wasserschnecken“ geneckt werden und was es mit den drei silbernen Glocken im Wappen auf sich hat.

Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung Samstag (23.9) mit Katja Gesche: 06209 3365 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Anmeldung Sonntag (24.9) mit Brigitta Schilk: 06209 7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort
Mörlenbach, Kleine Bühne auf dem Rathausplatz
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Donnerstag, 7. September 2017

Sonntag, 10. September: Wittelsbacher Grenzweg in Hornbach

Sonntag, 10. September „Tag des offenen Denkmals“ um 10:00 Uhr
Kulturhistorische Wanderung: Wittelsbacher Grenzweg in Hornbach


Auf dem Bergrücken zwischen den Birkenauer Ortsteilen Hornbach und Löhrbach existiert ein uralter, naturbelassener Wanderweg mit grandiosen Ausblicken ins Weschnitztal und in die Rheinebene.
In früheren Zeiten diente sein Verlauf als Grenzlinie zwischen den verfeindeten Kurfürstentümern Pfalz und Mainz. Eine gut erhaltene Grenzsteinreihe mit den Abbildungen von Rauten und Rad bezeugt die überregionale historische Bedeutung dieser Höhe. Das Landesdenkmalamt Wiesbaden hat den Grenzweg als Kulturdenkmal ausgewiesen und in die Denkmaltopographie II des Kreises Bergstraße aufgenommen. Unterwegs gibt es neben historischen Fakten auch Anekdoten und Kurzweiliges aus vergangenen Zeiten. Die Wandernden erfahren zudem Wissenswertes von Grenzbäumen, Traufbäumen, Vermessungspunkten und Bergbaugruben an der Wegstrecke. Der Geopark-Vor-Ort-Begleiter Georg Frohna gibt auch Hinweise zur Heimatgeschichte und zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt.
Die Wanderung dauert rund drei Stunden und führt teilweise über unebenes und ansteigendes Gelände, daher mit festem Schuhwerk und wetterangepasster Kleidung kommen. Eine Einkehr ist möglich im „Gasthaus Lindenhof“ oder „Cafe Orchidee“.
Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Georg Frohna, Telefon 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de



Ort
Birkenau-Hornbach, Parkplatz an der Mehrzweckhalle
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Mittwoch, 30. August 2017

Sonntag, 10. September 10 Uhr: Die erste Weschnitztäler Mountainbike-Museumstour mit Horst Eberle

Sonntag, 10. September „Tag des offenen Denkmals“ um 10:00 Uhr
Die erste Weschnitztäler Mountainbike-Museumstour mit Horst Eberle 


Am 10. September haben zum Tag des offenen Denkmals auch im Weschnitztal einige interessante Denkmäler und Museen ihre Pforten geöffnet. Wer mehr als eines dieser historischen Schmuckstücke besichtigen dabei auch noch etwas für seine Fitness tun möchte, kann sich der geführten Mountainbike-Museumstour anschließen.


Treffpunkt mit Horst Eberle, Tourguide und Geopark-vor-Ort-Begleiter, ist um 10 Uhr am Brunnen auf dem Marktplatz Rimbach. Eine erste Etappe führt hinauf zur Horst-Winkler-Hütte. Die ist Eigentum des Odenwaldklubs Rimbach, und von dort aus eröffnet sich eine herrliche Aussicht auf  Rimbach und das Weschnitztal.

Weiter führt der Weg mit moderaten Steigungen hinauf zum Kreiswald und der Juhöhe. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum ersten Etappenziel, dem Alten Schulhaus in Bonsweiher. In dem denkmalgeschützten Gebäude befindet sich das „Museum anderer Art“, wo man sich umfassend mit der Lokalgeschichte auseinandersetzen kann. Interaktive Element laden dazu ein, selbst als Entdecker aktiv zu werden. In Bonsweiher kann auch Mittagsrast gehalten werden; nehmen Sie Rucksackverpflegung mit.



Auf dem Höhenweg, zugleich europäischer Fernwanderweg E1 von der Nordsee bis zum Mittelmeer, geht es weiter nach Birkenau. Hier lädt das Rotkreuz-Museum dazu ein, interessante Ausstellungsstücke aus vieler Herren Länder anzuschauen, sind doch das Rote Kreuz und der Rote Halbmond weltweit aktiv und können auf eine Geschichte zurückblicken, die bis in das Jahr 1863 zurückreicht.
Gemütlich geht es auf der letzten Etappe über den Radweg via Reisen und Mörlenbach nach Zotzenbach. Dort können die Radler nach einer Besichtigung des schmucken Fachwerkhäuschens den Tag bei Kaffee und Kuchen oder auch einem Weizenbier entspannt ausklingen lassen. Zum Ausgangspunkt der Tour in Rimbach sind es dann nur noch wenige Kilometer.
Bei dieser Tour werden gut 25 Kilometer Länge rund 500 Höhenmeter zu überwinden sein; die Dauer richtete sich nach der Zeit, die in den Museen verbracht wird, und wir auf 4 bis 6 Stunden geschätzt. Unterwegs gibt es Informationen zur Geschichte und Entstehung des Odenwaldes. Es besteht Helmpflicht.


Anmeldung: Horst Eberle, Telefon 06253 972 589 oder gvo-weschnitztal@gmx.de Um Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmeranzahl auf 12 Personen begrenzt ist. Die Führung fällt bei Unwetter aus.
Ort: Rimbach Marktplatzbrunnen
Veranstalter: Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal



Dienstag, 8. August 2017

Sonntag, 13. August: Erlebnistour auf die Tromm mit dem Mountainbike

Sonntag, 13. August um 10:00 Uhr
Erlebnistour auf die Tromm mit dem Mountainbike

Für alle, die die Natur der Region lieber vom Fahrradsattel aus erkunden, bietet Horst Eberle vom Rimbacher Ortskern die „Erlebnistour auf die Tromm mit dem Mountainbike“ an.
Die Rundfahrt bietet zum einen das sportliche Erlebnis, im Schatten der Trommwälder herumzukurven und an schönen Plätzen zu verweilen. Doch sie hat noch weitere Reize. An Aussichtspunkten kann ein Blick hinab in das Weschnitztal geworfen werden. Die Teilnehmender erfahren vom Führer der Tour Interessantes über die Geschichte und Natur in unserer Heimat.
Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Horst Eberle, Telefon 06253 972 589 oder gvo-weschnitztal@gmx.de Um Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmeranzahl auf 12 Personen begrenzt ist. Die Führung fällt bei Unwetter aus.


Ort
Rimbach Marktplatzbrunnen
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Freitag, 28. Juli 2017

Samstag, 5. August 2017: Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein und mit Sternschnuppen

Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein und mit Sternschnuppen
Sinnliche Nachtwanderung, Lauschen den Tieren von Wald und Flur, Erleben der Dunkelheit am 5. August mit den Sternschnuppen am Nachthimmel.
Die Dämmerung lädt ein in eine Zwischenzeit einzutauchen und dem ausklingenden Abendgesang der Vögel zu lauschen. Die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk regt an, in Stille die Weinheimer Huhl bergauf zu wandern und mit allen Sinnen den Tieren von Wald und Flur zu lauschen.
Durch den zunehmenden Mond sind die Kontraste in der Dunkelheit schärfer, die Natur kann in einem anderen Licht erblickt werden. Während der Wanderung durch den von Nachttieren verzauberten Wald werden die Nachteulen Wissenwertes über Natur und Kultur erfahren. Mit der veränderten Wahrnehmungsfähigkeit wird die Nachtwanderung ein Erlebnis von Ruhe und Heimlichkeit.
Unterwegs können die Beteiligten an besonderen Plätzen die hereinbrechende Nacht einzeln erleben, sich selbst im dunklen Wald erfahren und sich mit allen Wesen verbinden. Auch kleine Herausforderungen auf Waldwegen sind zu meistern.
Bitte mit Wetter entsprechender, langer Kleidung und festen Schuhen kommen, Taschenlampe zu Hause lassen.
Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort
Mörlenbach-Bonsweiher
Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd links (Frisör Wolf),
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Montag, 19. Juni 2017

Samstag, 1. Juli – Sommerliche Wild- und Gartenkräuter-aufgetischt - vielfältige Möglichkeiten des Genießens


Das Interesse um das Wissen und Umgehen mit Wildkräutern wächst wieder. Wildkräuter sind der Ursprung der kultivierten Pflanzen. Bis ins 19. Jahrhundert bildeten sie die Grundlage der menschlichen Ernährung. Auch heute finden Wildkräuter in der Küche und Hausapotheke vielfältige Verwendung.
Bei dem Kurs „Sommerliche Wild- und Gartenkräuter-aufgetischt - vielfältige Möglichkeiten des Genießens“ werden im ersten Teil leckere Wildkräuter unterwegs gesammelt. Es ist eine besondere Erfahrung essbare Un-Kräuter, Blüten und erste Früchte vom Wegesrand zu kosten und manches Blatt zu zerdrücken, um die ätherischen Öle hervorzulocken. Neben den Tipps rund um das Sammeln helfen den Teilnehmenden spezifische Merkmale die Heil-, Wild- und Würzkräuter zu erkennen und das eine oder andere unbekannte Kraut zu bestimmen.
Im naturnahen Garten von der Geopark-vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk können die Beteiligen stöbern, Kräuter entdecken und für Kräuterbutter oder die Wildkräuterpizza ernten. Von der angehenden Kräuterpädagogin Karina Eberle erfahren sie, welche Kräuter wie in der Küche verarbeitet werden können. Nach regem Austausch werden gemeinsam die Kräuter in leckeren Gerichten zubereitet. Beim Essen genießen die Teilnehmenden, wie die Wildkräuter ihre Wirkung entfalten.



Samstag, 1. Juli von 13 bis 19 Uhr
Treffpunkt: Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese am Ortseingang Süd (beim Frisör Wolf)
Teilnahmebetrag inklusive Material und Verkostung 30 Euro.
Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Messer, Trinkbecher und Teller mitbringen.
Anmeldung Team Weschnitztal, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Mittwoch, 7. Juni 2017

Sonntag, den 18. Juni 10 Uhr: Über den Wittelsbacher Grenzweg

Geführte Wanderung über den Wittelsbacher Grenzweg

Zwischen Hornbach und Löhrbach existiert ein uralter, naturbelassener Wanderweg mit grandiosen Ausblicken ins  Weschnitztal und in die Rheinebene.
In früheren Zeiten diente sein Verlauf als Grenzlinie zwischen den verfeindeten Kurfürstentümern Pfalz und Mainz. Eine gut erhaltene Grenzsteinreihe bezeugt die überregionale historische Bedeutung dieses Bergrückens.
Das Landesamt für Denkmalpflege in Wiesbaden hat den Grenzweg nach Überprüfung vor Ort als Kulturdenkmal ausgewiesen und in die Denkmaltopographie II des Kreises Bergstraße aufgenommen.

Entlang des Weges gibt es allerlei Hinweise zur Heimatgeschichte und zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt.
Wer Zeit und Lust zum Mitwandern hat, ist herzlich eingeladen.
Die Führung übernimmt der Geopark-Begleiter Georg Frohna.




Termin:  Sonntag den 18. Juni 2017 um 10.00 Uhr

Treffpunkt:  Parkplatz an der Mehrzweckhalle in Hornbach

Die Wanderung dauert ca. 3 Stunden und führt über unebenes Gelände.
Möglichkeiten zur Einkehr gibt es in Rohrbach im „Lindenhof“ oder im „Cafe Orchidee“ in Hornbach.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro für Erwachsene.

Kontakt    Tel. 06201/33017 oder frohna@gmx.de

Mittwoch, 31. Mai 2017

10.6.2017 Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein


Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein
Sinn-liche Nachtwanderung – Erleben der Dunkelheit mit Glühwürmchen
Treffpunkt ist Mörlenbach-Bonsweiher Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd von Bonsweiher
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Die Dämmerung lädt ein in eine Zwischenzeit einzutauchen und dem ausklingenden Abendgesang der Vögel zu lauschen. Die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk regt an, in Stille die Weinheimer Huhl bergauf zu wandern und mit allen Sinnen den Tieren von Wald und Flur zu lauschen.
Durch den zunehmenden Mond oder Vollmond sind die Kontraste in der Dunkelheit schärfer, die Natur kann in einem anderen Licht erblickt werden. Während der Wanderung durch den von Nachttieren verzauberten Wald werden die "Nachteulen" Wissenwertes über Natur und Kultur erfahren. Mit der veränderten Wahrnehmungsfähigkeit wird die Nachtwanderung ein Erlebnis von Ruhe und Heimlichkeit.
Unterwegs können die Beteiligten an besonderen Plätzen die hereinbrechende Nacht einzeln erleben, sich selbst im dunklen Wald erfahren und sich mit allen Wesen verbinden. Auch kleine Herausforderungen auf bemoosten Waldwegen sind zu meistern.
Bitte mit Wetter entsprechender, langer Kleidung und festen Schuhen kommen. Rucksack mit Becher und Getränk mitbringen, Taschenlampe zu Hause lassen.
Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Brigitta Schilk
Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Termine
Sa, 10.06.2017, 21:00 Uhr - 00:00 Uhr

Montag, 29. Mai 2017

5. Juni (Pfingstmontag) Steine und Sagen auf der Juhöhe



Wanderung auf der Juhöhe zu sagenhaften Steinformationen.

Pfingstmontag, 5. Juni 2017, 14 Uhr - 17 Uhr
Wo hatte der Räuber Hölzerlips nach seinem Raubzug Quartier bezogen? Wie kommen "Hundsköpfe" aus Stein in den Wald? Und wer hat an den Opfersteinen geopfert?
Geopark-vor-Ort-Begleiterin Katja Gesche aus Mörlenbach liebt Sagen und Geschichte(n) und wird Ihnen einige bei einer gemütlichen Wanderung auf der Juhöhe erzählen. Die Führung am Pfingsmontag findet bei jedem Wetter statt. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk, wettergemäße Kleidung und etwas zu trinken. Die Führung dauert bei einer Länge von rund 5 Kilometern circa 3 Stunden.



Start ist am Wanderparkplatz "Frauenhecke" auf der Juhöhe (neben der Gaststätte Fuhr) um 14 Uhr. Einkehr am Ende der Wanderung möglich.

Kosten: 5 Euro

Kontakt: gvo-weschnitztal@gmx.de oder 06209 - 3365 (AB)

Mittwoch, 17. Mai 2017

21. Mai ab 10 Uhr „Mit dem Mountainbike hinauf auf die Tromm“

21. Mai ab 10 Uhr „Mit dem Mountainbike hinauf auf die Tromm“

Für alle, die die Natur der Region lieber vom Fahrradsattel aus erkunden, bietet Horst Eberle eine Tour vom Rimbacher Ortskern „Mit dem Mountainbike hinauf auf die Tromm“ an.
Treffpunkt ist der Marktplatzbrunnen in Rimbach.

Kontakt 06253 972589 oder gvo-weschnitztal@gmx.de.
Kosten: fünf Euro pro Person; Kinder unter 12 Jahren sind prinzipiell frei. Die Führung fällt bei Unwetter aus.


Dienstag, 2. Mai 2017

12. Mai: Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein


Sinn-liche Nachtwanderung mit dem Abendgesang der 'Vögel – Lauschen den Tieren von Wald und Flur – Erleben der Dunkelheit

Die Dämmerung lädt ein in eine Zwischenzeit einzutauchen und dem ausklingenden Abendgesang der Vögel zu lauschen. Die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk regt an, in Stille die Weinheimer Huhl bergauf zu wandern und mit allen Sinnen den Tieren von Wald und Flur zu lauschen.
Durch den zunehmenden Mond oder Vollmond sind die Kontraste in der Dunkelheit schärfer, die Natur kann in einem anderen Licht erblickt werden. Während der Wanderung durch den von Nachttieren verzauberten Wald werden die "Nachteulen" Wissenwertes über Natur und Kultur erfahren. Mit der veränderten Wahrnehmungsfähigkeit wird die Nachtwanderung ein Erlebnis von Ruhe und Heimlichkeit.
Unterwegs können die Beteiligten an besonderen Plätzen die hereinbrechende Nacht einzeln erleben, sich selbst im dunklen Wald erfahren und sich mit allen Wesen verbinden. Auch kleine Herausforderungen auf bemoosten Waldwegen sind zu meistern.
Bitte mit Wetter entsprechender, langer Kleidung und festen Schuhen kommen. Rucksack mit Becher und Getränk mitbringen, Taschenlampe zu Hause lassen.




Termin
Fr, 12.05.2017, 20:30 Uhr - 23:30 Uhr
Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Brigitta Schilk
Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Treffpunkt ist Mörlenbach-Bonsweiher Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd von Bonsweiher


Montag, 10. April 2017

Sonntag, 23. April ab 10 Uhr Wildkräuter-Streifzug entlang des Mörlenbacher NaturKraftWegs

Sonntag, 23. April ab 10 Uhr
Wildkräuter-Streifzug entlang des Mörlenbacher NaturKraftWegs

Die Geopark-vor-Ort-Begleiterinnen Brigitta Schilk, Katja Gesche und Marion Jöst laden ein zu einem Spaziergang, der mit allen Sinnen in die Natur führt. Dabei bestimmen, kosten und sammeln sie mit ihren Gästen essbare Un-Kräuter und leckere Wildkräuter.

Bei der Wanderung lernen die Teilnehmenden einige Heil-, Wild- und Würzkräuter kennen und von ihren giftigen Doppelgängern zu unterscheiden. Marion Jöst legt den Schwerpunkt auf die fachgerechte Bestimmung der Pflanzen. Von Katja Gesche und Brigitta Schilk erfahren die Beteiligen vor allem, welche Kräuter wie in der Küche verarbeitet werden können, und welche Kräuter stärkend und reinigend auf die Abwehrkräfte wirken. So manches Kraut wird frisch vom Wegesrand gekostet.
Zum Schluss erhalten die Beteiligten der Führung die Möglichkeit, einige Produkte aus der Wildkräuterküche zu probieren.

Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Messer und Trinkbecher mitbringen.
Teilnahmebetrag inklusive Verkostung 10 Euro
Treffpunkt: Mörlenbach, Parkplatz Ebersklingen, an der K 11 Richtung Ober-Liebersbach rechts
Anmeldung Team Weschnitztal, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
www.gvo-weschnitztal.blogspot.de


Mittwoch, 8. März 2017

Sonntag, den 2. April ab 10 Uhr: „Exkursion über Götzenstein und Kisselbusch auf historischen Grenzwegen“


Sonntag, den 2. April ab 10 Uhr: „Exkursion über Götzenstein und Kisselbusch auf historischen Grenzwegen“ mit Georg Frohna.

Götzenstein (520m) und Kisselbusch (500m) sind markante Erhebungen im Vorderen Odenwald, deren Gipfel von überall im Weschnitztal aus zu sehen sind. Im Sattel der beiden Berge befindet sich der Weiler Schnorrenbach. Dessen Gehöfte liegen im Quellgebiet des Mumbach und waren bereits in vorchristlicher Zeit wie auch im „Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“ von großer Bedeutung als Versorgungsstationen. Die Höhenwege ringsum waren Fernstraßen der damaligen Zeit, die aus dem Neckar- und Weschnitztal nach Erbach und Frankfurt führten. Noch heute umgibt eine markante Grenzlinie mit Wappensteinen der Kurpfalz und Kurmainz diesen Ort, dessen Skihang mit Lift dem Weltmeister im Grasskifahren als Trainingsstätte dient. In der Gemarkung befindet sich zudem der älteste Baum Birkenaus und der schönste Barockbildstock im Odenwald mit einer Höhe von 3,12 m.
Die abwechslungsreiche Wanderung mit reizvollen Ausblicken dauert etwa 3 Stunden und wird geführt von Georg Frohna aus Hornbach.
Es wird eine Teilnahmegebühr von 5 Euro für Erwachsene erhoben, Kinder und Jugendliche sind frei.
Angemessene Ausrüstung und ausreichende Kondition wird auf unebenem Gelände vorausgesetzt.




Termin:  Sonntag, den 2. April 2017
Treffpunkt: 10 Uhr - „Lindenhof“ in Rohrbach  (OT Mörlenbach )
Anmeldung unter:     gvo-weschnitztal@gmx.de      oder      Tel. 06201/33017
Info:   www.geo-naturpark.de         und       www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Samstag, 25. Februar 2017

Sonntag, 5. März 2017, 10 Uhr: Exkursion über den Saukopf mit Turmbesteigung mit Georg Frohna

Exkursion über den Saukopf mit Turmbesteigung mit Georg Frohna

Die Landschaftsführungen des Geopark-Teams Weschnitztal wecken zunehmendes Interesse in der Bevölkerung. Veranstaltungsort für die Tour im März ist Birkenau.
Vom alten Ortskern aus führt die Strecke entlang der Weschnitz hoch über den Lehenswald zur Schau-ins–Land Hütte, vorbei am Abluftturm des Tunnels und dem Hölzerlipsstein bis zum Aussichtsturm auf dem Hirschkopf. Der Rückweg führt talabwärts über die Zigeunerbrücke und quert das Sechsmühlen-Tal an der Carlebach-Mühle, um an der renaturierten Weschnitz vorbei zum Ausgangspunkt „Altes Rathaus“ zurückzukommen.

Die Erläuterungen vor Ort sind für jedermann geeignet und betreffen die Bereiche Topografie, Geologie, Geschichte und Botanik mit entsprechendem Anschauungsmaterial.
Entlang des Weges befinden sich uralte Grenzmarkierungen aus der Zeit der Kurfürsten- und Großherzogtümer mit herrschaftlichen Wappen und eingemeißelte Ortszeichen der Anliegergemeinden.

Die abwechslungsreiche Wanderung dauert etwa drei Stunden und wird geführt von Georg Frohna aus Hornbach. Es wird eine Teilnahmegebühr von 5 Euro für Erwachsene erhoben, Kinder und Jugendliche sind frei.

Termin: Sonntag, den 5. März 2017
Treffpunkt: 10 Uhr am „Alten Rathaus“ in Birkenau
Anmeldung unter: gvo-weschnitztal@gmx.de oder Tel. 06201/33017




Montag, 16. Januar 2017

Sonntag, 5. Februar um 14 Uhr: Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe

Sonntag, 5. Februar um 14 Uhr
Geo-Naturpark – Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe – den Vorfahren auf der Spur

Mit dem Geopark-vor-Ort-Team Weschnitztal können Kultur- und Geschichtsinteressierte am Sonntag, 5. Februar um 14 Uhr in die Frühgeschichte der regionalen Besiedlung bei Heppenheim eintauchen. Der Streifzug führt auf der Juhöhe am Steinkopf zu den bisher sechs bekannten Hügelgräbern der Jungsteinzeit, die zur Gemarkung Heppenheim gehören. Die Hügel liegen direkt an Wanderwegen und doch verborgen. Manche Hügel sind nur für ein geübtes Auge zu erkennen.
Ein langjähriger Bodendenkmalpfleger hat weitere Hügel entdeckt, die Gräber sein könnten. Bei dem Streifzug werden diese von der Gruppe in Augenschein genommen.
Bei Ausgrabungen im Jahre 1892, 1903 und 1928 fanden Archäologen vier Hügel vor, die von Steinkränzen umrahmt waren. In den Grabmulden lagen kugelförmige Vorratsgefäße und Becher aus Ton mit Schnurverzierungen, Steinbeile und Messer aus Feuerstein. Die Ausgrabungsfunde der Hügelgräber führen zu den Band- und Schnurkeramiker zurück, die von 2500 bis 1800 vor unserer Zeit lebten.
In dem entblätterten Buchenmischwald streift die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk die Bestattungsstätten und nähert sich bilderreich erzählend der Lebensweise der Hügelgräberleuten an. Sie lebten friedlich über eine Epoche von mehreren hundert Jahren und stellten Gefäße mit fast gleichbleibenden Verzierungen her. Die sesshafte Bevölkerung hatte vor 4000 Jahren den Kultursprung von Jägern und Sammlerinnen zu Ackerbauern und Viehzüchtern vollzogen.



Treffpunkt: Juhöhe, Wanderparkplatz auf der Lee an der L 3120 links Ri. Heppenheim - mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk; Teilnahmebeitrag 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei

Anmeldung Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
www.gvo-weschnitztal.blogspot.de