Freitag, 29. September 2017

Sonntag, 8. Oktober um 10 Uhr: Wildkräuter-Streifzug - Wildfrüchte zum Genießen

 Sonntag, 8. Oktober um 10 Uhr
 Geo-Naturpark - Wildkräuter-Streifzug - Wildfrüchte zum Genießen

Zwischen all den grünen Wildpflanzen am Weges- und Waldrand wachsen viele essbare und heilkräftige Wildkräuter. Zu den heimischen gesellen sich Neupflanzen wie die Riesen-Goldrute aus Kanada, die längst auch hier das herbstliche Landschaftsbild prägt. Die Vielfalt lässt Unbewanderte staunen und fragen: Was kann ich essen? Was schmeckt auch meinen Kindern? Welche Kräuter sind wahre Gourmetschätzchen? Welches Kraut hilft bei kleinen oder großen Wehwehchen?
Die Geopark-vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk lädt am Sonntag, 8. Oktober um 10 Uhr zu einem informativen Wildkräuter-Streifzug durch Feld und Flur ein. Bei der Wanderung lernen die Beteiligten einige Heil-, Wildkräuter und Wildfrüchte kennen. Nachdem ihre Standorte entdeckt sind, beschäftigen die Beteiligten sich mit dem Kraut, bevor sie einzelne der leckeren Wildkräuter kosten.
Brigitta Schilk vermittelt beim Streifzug die vielfältigen Möglichkeiten, wie die Nährstoffe der Wildkräuter die Nahrung bereichern und wie sie als Genuss- und Wohlfühlmittel verwendbar sind. Zum Schluss erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Selbstgemachtes aus der Wildkräuterküche zu probieren.
Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Messer und Trinkbecher mitbringen.



Teilnahmebetrag inklusive Verkostung 10 Euro
Anmeldung Team Weschnitztal, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort:
Mörlenbach, Parkplatz Ebersklingen, an der K 11 Richtung Ober-Liebersbach rechts
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Sonntag, 17. September 2017

23. und 24. September 2017 17:00 Uhr Ortsführung beim Krämermarkt

23. (Samstag) und 24. (Sonntag) September 2017 um 17:00 Uhr
Rund um die alte Stadtmauer - Ortsführung beim Krämermarkt

Mörlenbach war über Jahrhunderte ein Grenzort zwischen der Kurmainz und Kurpfalz und damit von großer strategischer Bedeutung. Abseits der Durchgangsstraße wartet in der Weschnitztalgemeinde ein interessanter und schmucker historischer Ortskern auf Besucher*innen. An vielen Stellen finden sich für das geübte Auge Hinweise auf die spannende und wechselvolle 1200jährige Geschichte der Gemeinde.




Zum ersten Mal wurde Mörlenbach 795 im Lorscher Kodex erwähnt. Die Siedlung war Zentrum des Weschnitztals, später als Grenzort der Kurmainz von strategischer Bedeutung. Davon zeugen bis heute Reste der Stadtmauer, die den Ort umschloss. Dieses Bauwerk ist einzigartig im Weschnitztal.


Am Ausgangspunkt der ersten Siedlung seit der Zeit der Franken steht heute die Grundschule – Schlosshofschule. Ihr Name verweist auf das ehemalige Wasserschloss. Die Geopark-vor-Ort-Begleiterinnen Katja Gesche und Brigitta Schilk erzählen von den Glanzzeiten mit politischer Bedeutung für die Ortsgeschichte sowie von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, von Armut und den alltäglichen Problemen, mit denen früher die Menschen leben mussten.

Bei der Ortsführung durch die Gassen Mörlenbachs wird die Historie lebendig. So manches Geheimnis wird gelüftet und so unter anderem enthüllt, wieso die Mörlenbacher von den Nachbarkommunen als „Wasserschnecken“ geneckt werden und was es mit den drei silbernen Glocken im Wappen auf sich hat.

Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung Samstag (23.9) mit Katja Gesche: 06209 3365 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Anmeldung Sonntag (24.9) mit Brigitta Schilk: 06209 7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort
Mörlenbach, Kleine Bühne auf dem Rathausplatz
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Donnerstag, 7. September 2017

Sonntag, 10. September: Wittelsbacher Grenzweg in Hornbach

Sonntag, 10. September „Tag des offenen Denkmals“ um 10:00 Uhr
Kulturhistorische Wanderung: Wittelsbacher Grenzweg in Hornbach


Auf dem Bergrücken zwischen den Birkenauer Ortsteilen Hornbach und Löhrbach existiert ein uralter, naturbelassener Wanderweg mit grandiosen Ausblicken ins Weschnitztal und in die Rheinebene.
In früheren Zeiten diente sein Verlauf als Grenzlinie zwischen den verfeindeten Kurfürstentümern Pfalz und Mainz. Eine gut erhaltene Grenzsteinreihe mit den Abbildungen von Rauten und Rad bezeugt die überregionale historische Bedeutung dieser Höhe. Das Landesdenkmalamt Wiesbaden hat den Grenzweg als Kulturdenkmal ausgewiesen und in die Denkmaltopographie II des Kreises Bergstraße aufgenommen. Unterwegs gibt es neben historischen Fakten auch Anekdoten und Kurzweiliges aus vergangenen Zeiten. Die Wandernden erfahren zudem Wissenswertes von Grenzbäumen, Traufbäumen, Vermessungspunkten und Bergbaugruben an der Wegstrecke. Der Geopark-Vor-Ort-Begleiter Georg Frohna gibt auch Hinweise zur Heimatgeschichte und zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt.
Die Wanderung dauert rund drei Stunden und führt teilweise über unebenes und ansteigendes Gelände, daher mit festem Schuhwerk und wetterangepasster Kleidung kommen. Eine Einkehr ist möglich im „Gasthaus Lindenhof“ oder „Cafe Orchidee“.
Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Georg Frohna, Telefon 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de



Ort
Birkenau-Hornbach, Parkplatz an der Mehrzweckhalle
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de