Freitag, 27. Dezember 2019

Sonntag, 5. Januar 2020 um 14:00 Uhr Rund um die alte Stadtmauer

Sonntag, 5. Januar 2020 um 14:00 Uhr Rund um die alte Stadtmauer - Ortsführung durch Mörlenbach Das Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal eröffnet mit der Ortsführung durch den Flecken Mörlenbach am Sonntag, 5. Januar 2020 um 14 Uhr den Reigen der Jubiläumsveranstaltungen anlässlich 1225 Jahre Mörlenbach. Mörlenbach war über Jahrhunderte ein Grenzort zwischen der Kurmainz und Kurpfalz und damit von großer strategischer Bedeutung. Davon zeugen bis heute Reste der Stadtmauer. Innerhalb dieses einzigartigen Bauwerks im Weschnitztal liegt der interessante und schmucke historische Ortskern. Zum ersten Mal wurde Mörlenbach 795 im Lorscher Kodex erwähnt. Am Ausgangspunkt der ersten Siedlung seit der Zeit der Franken steht heute die Grundschule: Schlosshofschule. Ihr Name verweist auf das ehemalige Wasserschloss. Die Geopark-vor-Ort-Begleiterin Katja Gesche erzählt bei der Ortsführung von den Glanzzeiten mit politischer Bedeutung für die Ortsgeschichte sowie von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, von Armut und den alltäglichen Problemen, mit denen früher die Menschen leben mussten. Bei dem Spaziergang entlang den Resten der Stadtmauer durch die Gassen Mörlenbachs lüftet Katja Gesche auch das Geheimnis, wieso die Mörlenbacher von den Nachbarkommunen als „Wasserschnecken“ geneckt werden und was es mit den drei silbernen Glocken im Wappen auf sich hat. Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei Anmeldung: Katja Gesche, Tel. 06209-3365 oder gvo-weschnitztal@gmx.de Ort Mörlenbach, am Bürgerhaus Veranstalter Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Sonntag, 8. Dezember 2019

Freitag, 13. Dezember um 19 Uhr Feldgeschworene und Landmesser im Weschnitztal – Hintergründe zu den Gemarkungen im Weschnitztal - Bild-Vortrag mit Georg Frohna



Freitag, 13. Dezember um 19 Uhr

Feldgeschworene und Landmesser im Weschnitztal – Hintergründe zu den Gemarkungen im Weschnitztal - Bild-Vortrag mit Georg Frohna

Die Initialzündung für die Besiedelung des Weschnitztals geht auf Karl den Großen zurück. Er schenkte im Jahr 795 dem Kloster Lorsch die Waldmark Heppenheim, etwa vergleichbar mit dem heutigen Kreis Bergstraße.
Bis in das Jahr 1012 gab es die Waldmark Heppenheim. Danach begann durch den Machtverfall des Klosters Lorsch eine beispiellose Zerstückelung der Territorialgrenzen. Im Hochmittelalter war auf engstem Raum ein politischer Flickenteppich. Hauptkontrahenten waren die Erzbischöfe von Kurmainz und die Fürsten der Kurpfalz ebenso die Grafen zu Erbach und die Freiherren von Wambolt-Umstadt. Die Grenzlinien wurden mit Grenzsteinen genau markiert.
Adlige und Wohlhabende, die es sich leisten konnte, ließen mächtige Grenzsteine aufstellen, die mit dem ihremFreitag, 13. Dezember um 19 Uhr
Feldgeschworene und Landmesser im Weschnitztal – Hintergründe zu den Gemarkungen im Weschnitztal - Bild-Vortrag mit Georg Frohna
Die Initialzündung für die Besiedelung des Weschnitztals geht auf Karl den Großen zurück. Er schenkte im Jahr 795 dem Kloster Lorsch die Waldmark Heppenheim, etwa vergleichbar mit dem heutigen Kreis Bergstraße.
Bis in das Jahr 1012 gab es die Waldmark Heppenheim. Danach begann durch den Machtverfall des Klosters Lorsch eine beispiellose Zerstückelung der Territorialgrenzen. Im Hochmittelalter war auf engstem Raum ein politischer Flickenteppich. Hauptkontrahenten waren die Erzbischöfe von Kurmainz und die Fürsten der Kurpfalz ebenso die Grafen zu Erbach und die Freiherren von Wambolt-Umstadt. Die Grenzlinien wurden mit Grenzsteinen genau markiert.
Adlige und Wohlhabende, die es sich leisten konnte, ließen mächtige Grenzsteine aufstellen, die mit dem ihrem Hoheitszeichen den Umfang ihres Besitzes auswiesen. Es durften nur ausgewählte Personen Steine setzen, die angesehen und verschwiegen sein mussten – sogenannte Feldgeschworene. Sie waren festen Regeln unterworfen.
In seinem Vortrag: „Feldgeschworene und Landmesser im Weschnitztal“ lässt der Geopark-Vor-Ortbegleiter Georg Frohna ‑ in der Alten Schule in Bonsweiher am Freitag, 13. Dezember um 19 Uhr ‑ den Wandel der Territorialgrenzen vorbei ziehen. Spannend erzählt er in seinem mit Bildern und Karten bespickten Vortrag, wie sich die Kartographie entwickelte und es möglich war Land horizontalisch auszumessen und Grenzpunkte auf Karten zu vermarken. Diese Aufgabe übernahmen die Landmesser oder Geometer auf sogenannten „Risskarten“.
Die Jahreszahlen auf vielen Grenzsteinen  im Weschnitztal sind nicht identisch mit dem Jahr ihrer Aufstellung, sondern mit dem Jahr ihrer Erfassung und Veröffentlichung auf Karten. Noch heute folgen die aktuellen Gemarkungsgrenzen den alten Steinreihen auf „horizontalischen Risskarten“ und lassen sich im Gelände erkennen.




       ORT  Bonsweiher Alte Schule, Edertalstr. 48 -Eingang von der Rückseite
       Veranstalter Kultur- und Museumsverein Bonsweiher in Kooperation mit dem Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
       Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Montag, 4. November 2019

Sonntag 10. November um 10 Uhr Über den Saukopf und Hirschkopf

Sonntag 10. November um 10 Uhr
Über den Saukopf und Hirschkopf - Exkursion auf alten Grenzwegen

Entlang der Kammlinie der beiden Berge Saukopf und Hirschkopf verläuft die Landesgrenze zwischen Hessen und Baden, erkenntlich an mächtigen Grenzsteinen mit den Buchstaben GH und GB. Bereits zur Zeit der Kurfürsten und der Großherzogtümer hatten diese Grenzlinien Gültigkeit.
 Der Geopark-Vor-Ort-Begleiter Georg Frohna erläutert unterwegs die Topografie, gibt Hinweise zur Geologie, Geschichte und Botanik mit entsprechendem Anschauungsmaterial. Er führt die Gruppe entlang uralter Höhenwege, den damaligen Fernverbindungen parallel zur Bergstraße. Dort haben die Beteiligten attraktive Weitblicke in die Rheinebene und ins Weschnitztal.
Eine Turmbesteigung auf dem Hirschkopf bietet einen unvergesslichen Rundblick über Weinheim und Umgebung. Die abwechslungsreiche Exkursion dauert zwei bis drei Stunden und führt an markanten Punkten vorbei: Schau-ins-Land Hütte, Abluftturm Saukopftunnel, Hölzerlips-Stein und Beinhaus der Peterskirche.

Anmeldung: Georg Frohna, Telefon 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Weinheim-Nächstenbach Parkplatz Hirschkopf




Sonntag, 27. Oktober 2019

Sonntag, 3. November um 14 Uhr Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe

Sonntag, 3. November um 14 Uhr

Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe -– den Vorfahren auf der Spur
Wie spannend die Frühgeschichte sein kann, erleben die Kultur- und Geschichtsbegeisterten beim „Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe – den Vorfahren auf der Spur“ am Sonntag, 3. November um 14 Uhr. Sie können eintauchen in die Frühgeschichte der regionalen Besiedlung bei Heppenheim und sich der Lebensweise der Schnurkeramiker annähern.

Die wenig bekannten sechs Hügelgräber liegen am Steinkopf auf der Juhöhe auf der Gemarkung Heppenheim. Die Gräber der Jungsteinzeit befinden sich direkt an Wanderwegen und doch verborgen. Manche Hügel sind nur für ein geübtes Auge zu erkennen.

Bei Ausgrabungen im Jahre 1892, 1903 und 1928 fanden Archäologen vier Hügel vor, die von Steinkränzen umrahmt waren. In den Grabmulden lagen kugelförmige Vorratsgefäße und Becher aus Ton mit Schnurverzierungen, Steinbeile und Messer aus Feuerstein. Die Ausgrabungsfunde der Hügelgräber führen zu den Band- und Schnurkeramiker zurück, die von 2500 bis 1800 vor unserer Zeit lebten.

In dem buntgefärbten Buchenmischwald streift die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk die Bestattungsstätten und nähert sich bilderreich erzählend der Lebensweise der Hügelgräberleute an. Sie lebten friedlich über eine Epoche von mehreren hundert Jahren und stellten Gefäße mit fast gleichbleibenden Verzierungen her. Die sesshafte Bevölkerung hatte vor 4000 Jahren den Kultursprung von Jägern und Sammlerinnen zu Ackerbäuerinnen und Viehzüchtern vollzogen.




Bitte mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk. Teilnahme auf eigene Verantwortung.

Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Juhöhe, Parkplatz auf der Lee, an der L 3120 bei der Wiese links (von der Juhöhe)

Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team im Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

 

Mittwoch, 16. Oktober 2019

Sonntag 20. Oktober um 10.00 Uhr Oase der Stille und Lärmlöcher - Exkursion um den Weiler Schimbach

Sonntag 20. Oktober um 10.00 Uhr
Oase der Stille und Lärmlöcher - Exkursion um den Weiler Schimbach

Zwischen Hornbach und Mumbach liegt in einem engen Seitental ohne Durchgangsverkehr der Weiler Schimbach. Bei der Exkursion um den Weiler Schimbach herum am 10. März um 10 Uhr führt die Wanderroute führt über die Kammlinien der Nachbargemarkungen Mumbach und Hornbach über Berg und Tal rund um den Ort.

Der Geopark-Vor-Ort-Begleiter Georg Frohna erläutert unterwegs scheinbar Widersprüchliches und Besonderheiten in der Reisener Ortsgeschichte, also warum in einer kurpfälzisch, evangelischen Gemeinde eine Sandsteinfigur des katholischen Heiligen Nepomuk steht, und die Ursache des Wechsels von Fachwerk- und Sandsteinhäusern im alten Ortskern. Vor dem Bau der B 38 war ab dem Jahr 1840 die Brücke in Reisen der einzige Übergang im Weschnitztal für Kutschen und Fuhrwerke.

Die Beteiligten erfahren, dass Lärmlöcher in der Zeit des 30jährigen Krieges entstanden und dem Schutz der Landbevölkerung bei Gefahr dienten. Hingegen ist die Oase der Stille eine neuzeitliche Einrichtung zur seelischen Erbauung stressgeplagter Einwohner.

Die Teilnehmenden erhalten bei Info-Stopps Hinweise zur Topographie, Geschichte, Geologie und Botanik am Wegesrand. Die abwechslungsreiche Wanderung dauert etwa drei Stunden.

Die Teilnehmenden benötigen gutes Schuhwerk und wetterentsprechende Kleidung sowie etwas Rucksackverpflegung.

Anmeldung: Georg Frohna, Telefon 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de



Ort
Reisen, Bahnhof

Veranstalter
Geopark-Vor-Ort Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Montag, 30. September 2019

6. Oktober um 10 Uhr Wildkräuter-Streifzug

Sonntag, 6. Oktober um 10 Uhr
Wildkräuter-Streifzug – Wildfrüchte zum Genießen

Zwischen all den grünen Wildpflanzen am Weges- und Waldrand wachsen viele essbare und heilkräftige Wildkräuter. Zu den heimischen gesellen sich Neupflanzen wie die Riesen-Goldrute aus Kanada, die längst auch hier das herbstliche Landschaftsbild prägt. Die Vielfalt lässt Unbewanderte staunen und fragen: Was kann ich essen? Was schmeckt auch meinen Kindern? Welche Kräuter sind wahre Gourmetschätzchen? Welches Kraut hilft bei kleinen oder großen Wehwehchen?

Die Geopark-vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk lädt am Sonntag, 6. Oktober um 10 Uhr zu einem informativen Wildkräuter-Streifzug durch Feld und Flur ein. Bei der Wanderung lernen die Beteiligten einige Heil-, Wildkräuter und Wildfrüchte kennen. Nachdem ihre Standorte entdeckt sind, beschäftigen sich die Beteiligten mit dem Kraut, bevor sie einzelne der leckeren Wildkräuter kosten.

Brigitta Schilk vermittelt beim Streifzug die vielfältigen Möglichkeiten, wie die Nährstoffe der Wildkräuter die Nahrung bereichern und wie sie als Genuss- und Wohlfühlmittel verwendbar sind. Zum Schluss erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Selbstgemachtes aus der Wildkräuterküche zu probieren.



Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Messer und Trinkbecher mitbringen.

Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort:
Mörlenbach, Parkplatz Ebersklingen, an der K 11 Richtung Ober-Liebersbach rechts

Dienstag, 17. September 2019

Sonntag, der 22. September um 14 Uhr: Rund um die alte Stadtmauer

Sonntag, der 22. September um 14 Uhr Rund um die alte Stadtmauer - Ortsführung durch Mörlenbach Mörlenbach war über Jahrhunderte ein Grenzort zwischen der Kurmainz und Kurpfalz und damit von großer strategischer Bedeutung. Abseits der Durchgangsstraße wartet in der Weschnitztalgemeinde ein interessanter und schmucker historischer Ortskern auf Besucher*innen. An vielen Stellen finden sich für das geübte Auge Hinweise auf die spannende und wechselvolle 1200jährige Geschichte. Zum ersten Mal wurde Mörlenbach 795 im Lorscher Kodex erwähnt. Die Siedlung war Zentrum des Weschnitztals, später als Grenzort der Kurmainz von strategischer Bedeutung. Davon zeugen bis heute Reste der Stadtmauer, die den Ort umschloss. Dieses Bauwerk ist einzigartig im Weschnitztal. Am Ausgangspunkt der ersten Siedlung seit der Zeit der Franken steht heute die Grundschule: Schlosshofschule. Ihr Name verweist auf das ehemalige Wasserschloss. Die Geopark-vor-Ort-Begleiterin Katja Gesche erzählt von den Glanzzeiten mit politischer Bedeutung für die Ortsgeschichte sowie von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, von Armut und den alltäglichen Problemen, mit denen früher die Menschen leben mussten. Bei dem Spaziergang entlang den Resten der Stadtmauer durch die Mörlenbacher Gassen lüftet die Geopark-vor-Ort-Begleiterin auch das Geheimnis, wieso die hiesigen Leute von den Nachbarkommunen als „Wasserschnecken“ geneckt werden und was es mit den drei silbernen Glocken im Wappen auf sich hat. Anmeldung: Katja Gesche, Tel. 06209-3365 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort Mörlenbach, Rathausplatz an der Stadtmauer Veranstalter Geopark-Vor-Ort Weschnitztal Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Donnerstag, 12. September 2019

15. September & 27. Oktober: Erlebnistour auf die Tromm mit dem Mountainbike

Erlebnistour auf die Tromm mit dem Mountainbike


Vom Fahrradsattel aus die Natur der Region zu erkunden, ist ein Angebot des Geopark-Vor-Ort Begleiters Horst Eberle. Ausgangspunkt ist am Sonntag, 15. September um 10 Uhr der Rimbacher Ortskern zur „Erlebnistour auf die Tromm mit dem Mountainbike“.


Neben dem sportlichen Erlebnis, im Schatten der Trommwälder zu fahren und an schönen Plätzen zu verweilen, hat die Rundfahrt noch weitere Reize. Die Aussichtspunkte bieten wunderschöne Ausblicke hinab in das Weschnitztal. Die Teilnehmenden erfahren von Horst Eberle Wissenswertes über die Geschichte unserer Heimat.


Anmeldung: Horst Eberle, Telefon 06253 972 589 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Die Führung fällt bei Unwetter aus.
Ort Rimbach Marktplatzbrunnen
Veranstalter Geopark-Vor-Ort Weschnitztal

Freitag, 30. August 2019

Sonntag, 8. September um 12 Uhr MTB-Erlebnistour zu den Museen im Weschnitztal

Tag des offenen Denkmals - Sonntag, 8. September um 12 Uhr

MTB-Erlebnistour zu den Museen im Weschnitztal mit Horst Eberle



Am 8. September – zum „Tag des offenen Denkmals“ – haben im Weschnitztal einige sehenswerte Denkmäler und Museen ihre Pforten geöffnet. Nacheinander diese historischen Schmuckstücke besichtigen, dabei die Landschaft genießen und dazu etwas für die eigene Fitness tun, ist bei der geführten Mountainbike-Museumstour des Geopark-Vor-Ort Weschnitztal möglich. Die Tour erstreckt sich über einen halben Tag.
Treffpunkt mit dem Geopark-vor-Ort-Begleiter Horst Eberle ist um 12 Uhr am Brunnen auf dem Marktplatz Rimbach. Eine erste Etappe führt hinauf zur Horst-Winkler-Hütte. Sie ist Eigentum des Odenwaldklubs Rimbach, und von dort aus eröffnet sich eine herrliche Aussicht auf  Rimbach und das Weschnitztal.
Weiter führt der Weg mit moderaten Steigungen hinauf zum Kreiswald und der Juhöhe. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum ersten Etappenziel, der Alten Schule in Bonsweiher. In dem denkmalgeschützten Gebäude befindet sich das „Museum anderer Art“. In den Räumen wird umfassend die Lokalgeschichte präsentiert. Interaktive Element laden dazu ein, selbst als Entdecker aktiv zu werden. Im Museumsstübchen gibt es zur Stärkung Kaffee und Kuchen.
Auf dem Höhenweg, zugleich europäischer Fernwanderweg E1 vom Nordkap bis zum Mittelmeer, geht es weiter nach Birkenau. Hier lädt das Rotkreuz-Museum dazu ein, interessante Ausstellungsstücke aus vielen Länder anzuschauen. Beide Organisationen, das Rote Kreuz und der Rote Halbmond, sind weltweit aktiv und können auf eine Geschichte zurückblicken, die bis in das Jahr 1863 zurückreicht.
Gemütlich geht es auf der letzten Etappe über den Radweg via Reisen und Mörlenbach nach Zotzenbach. Dort können die Radler nach einer Besichtigung des schmucken Fachwerkhäuschens „Rotes Haus“ aus dem Jahr 1773  den Tag bei einem erfrischenden Getränk entspannt ausklingen lassen. Zum Ausgangspunkt der Tour in Rimbach sind es dann nur noch wenige Kilometer. Unterwegs informiert Horst Eberle über die Geschichte und Entstehung des Odenwalds.
Bei dieser Tour werden rund 500 Höhenmeter zu überwinden sein; es besteht Helmpflicht.

Anmeldung: Horst Eberle, Telefon 06253 972 589 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort Rimbach Marktplatzbrunnen
Veranstalter Geopark-Vor-Ort im Weschnitztal

Donnerstag, 4. Juli 2019

Donnerstag, 11. Juli: Monatlicher Wildkräuter-Streifzug

Donnerstag, 11. Juli, 8. August, 5. September, 10. Oktober, 7. November 
um 18 Uhr 
Monatlicher Wildkräuter-Streifzug: Entdecken was draußen Essbares sprießt und gedeiht

Wildkräuter sind der Ursprung unserer kultivierten Pflanzen und wachsen überall. Sie bevorzugen die Stellen, an denen sie für ihr Gedeihen geeignete Bedingungen vorfinden: die richtige Dosis Sonne, Wasser, Nährstoffe und Mineralien. In früheren Zeiten bildeten sie die Grundlage der menschlichen Ernährung. Den heutigen Generationen sind viele heimischen Wildpflanzen und Heilkräuter fremd. 
Beim monatlichen Wildkräuter-Streifzug in Mörlenbach-Bonsweiher wird so manches Grün begrüßt und näher betrachtet. Bei dem kurzweiligen Spaziergang können die Beteiligten entdecken, welche essbaren Wildpflanzen und heilkräftigen Kräuter gerade sprießen und gedeihen. Durch das Jahr werden die Wildpflanzeninteressierten ihre Kenntnisse der Wildpflanzen vertiefen und begegnen manchen Kräutern wie Brennnessel, Giersch, Labkraut, Schafsgarbe und Spitzwegerich immer wieder. So wächst das Kräuterwissen.
Beim Streifzug stellt die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk einige Wildkräuter vor, die gekostet werden können. Im zweiten Teil drinnen geht es um die Haltbarmachung der Wildkräuter in der Küche und welche Verwendung sie finden können. Natürlich gibt es auch leckere Vitalkost für den Gaumen und so manchen Schluck von einem Wildkräutertrunk.
Die Veranstaltung dauert drei Stunden. Bitte mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk kommen.
Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Schere, Löffel, Trinkbecher mitbringen.


Ort: Mörlenbach-Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd links (Frisör Wolf),
Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort Weschnitztal

Mittwoch, 5. Juni 2019

Montag, 10. Juni um 14 Uhr - Steine und Sagen auf der Juhöhe -



Montag, 10. Juni um 14 Uhr

Steine und Sagen auf der Juhöhe - Wanderung auf der Juhöhe zu sagenhaften Steinformationen.

Wo hatte der Räuber Hölzerlips nach seinem Raubzug Quartier bezogen? Wie kommen "Hundsköpfe" aus Stein in den Wald? Und wer hat an den Opfersteinen geopfert?
Geopark-vor-Ort-Begleiterin Katja Gesche aus Mörlenbach liebt Sagen und Geschichte(n) und wird den Beteiligten einige bei einer gemütlichen Wanderung auf der Juhöhe erzählen. Die Führung am Pfingstmontag 10. Juni um 14 Uhr findet bei jedem Wetter statt. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk, wettergemäße Kleidung und etwas zu trinken. Die Führung dauert bei einer Länge von rund 5 Kilometern circa 3 Stunden.
Ort
Start ist am Wanderparkplatz "Frauenhecke" auf der Juhöhe (neben der Gaststätte Fuhr). Einkehr am Ende der Wanderung möglich.



Kontakt: gvo-weschnitztal@gmx.de oder Katja Gesche 06209 - 3365 (AB)
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Montag, 13. Mai 2019

Sonntag, 19. Mai um 16 Uhr - internationaler Museumstag Regionalgeschichte:

Sonntag, 19. Mai um 16 Uhr - internationaler Museumstag
             
Regionalgeschichte: Die Entwicklung des Weschnitztals im Spannungsfeld zwischen Kurmainz und Kurpfalz 

Die Initialzündung für die Besiedelung des Weschnitztals geht auf Karl den Großen zurück. Er schenkte im Jahr 795 dem Kloster Lorsch die Waldmark Heppenheim, etwa vergleichbar mit dem heutigen Kreis Bergstraße. Die Mönche begannen von Mörlenbach aus an den Zuflüssen zur Weschnitz mit dem Aufbau sogenannter Waldhufensiedlungen. Die erste Waldhufensiedlung war Zotzenbach (vor 877), Bonsweiher (Bantzwilre nach 877), Hornbach, Klein- und Groß Breitenbach, Ober-Liebersbach, Vöckelsbach, Weiher folgten. Bis in das Jahr 1012 gab es die Waldmark Heppenheim.
Im Zuge der weiteren politischen Entwicklung veränderten sich die Territorialgrenzen. Es begann eine beispiellose Zerstückelung. So gehörte Anfang des 15. Jahrhunderts Mörlenbach zu Starkenburg-Kurmainz und Bonsweiher zu Lindenfels-Kurpfalz. Im Jahr 1459 bauten die Ortsansässigen Mörlenbach mit der Burg und Stadtmauer zur Grenzbastion gegen die Kurpfalz aus. Kurz danach 1461 fiel Mörlenbach zu Kurpfalz. Von 1461 bis 1620 war Mörlenbach an die Kurpfalz verpfändet und erlebte 1556 den Konfessionswechsel zum Lutherischen.
Erst 1803 schaffte Napoleon die Kleinstaaterei ab, die Kurpfalz verschwand von der Landkarte.
Der Vorsitzende des Kultur- und Museumsvereins Bonsweiher Heiko Lorenzen nennt in seinem multimedialen Bildvortrag Beispiele wie gravierend sich diese „Zollgrenzen“ auf den Alltag auswirkten. Er zeigt auf, wann Mörlenbach zur „Stadt“ ernannt wurde und erläutert, warum das Stadtrecht den dreißigjährigen Krieg nicht überdauerte.



Eintritt frei. Der Kultur- und Museumsverein Bonsweiher freut sich über eine Spende.
       ORT  Bonsweiher Alte Schule, Edertalstr. 48 - Eingang von der Rückseite
       Veranstalter
Kultur- und Museumsverein Bonsweiher in Kooperation mit dem Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Samstag, 18. Mai um 21:00 Uhr: Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein – eine sinnliche Nachtwanderung

Samstag, 18. Mai um 21:00 Uhr
             
Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein – eine sinnliche Nachtwanderung 

Den Alltag hinter sich lassen können die Naturbegeisterten in der hereinbrechenden Dämmerung bei der sinnlichen Nachtwanderung am Samstag, 18. Mai um 21:00 Uhr. Die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk lenkt beim bergauf Schreiten der Weinheimer Huhl die Aufmerksamkeit der Gruppe auf den Natur-Soundtrack aus Vogelstimmen, knackenden Bäumen und dem Wiehern der Pferde. Im Frühjahr ist es eine besondere Erfahrung, dem ausklingenden Abendgesang der Vögel zu lauschen.
Durch den Vollmond sind die Kontraste in der Dunkelheit schärfer, die Natur kann in einem anderen Licht erblickt werden. Während der dreistündigen Wanderung geht es darum, Wald und Flur mit allen Sinnen aufzunehmen. In dem stillen Nachtwald können die Wandernden tief in die Natur und in sich selbst eintauchen. Mit der veränderten Wahrnehmungsfähigkeit wird die gemächliche Nachtwanderung ein Erlebnis von Ruhe und Heimlichkeit.
Unterwegs können die Beteiligten an besonderen Plätzen die hereinbrechende Nacht einzeln erleben, sich selbst im dunklen Wald erfahren und sich mit allen Wesen verbinden. Auch kleine Herausforderungen auf weichen Waldwegen sind zu meistern.



Bitte mit Wetter entsprechender, langer Kleidung und festen Schuhen kommen, Taschenlampe zu Hause lassen.
Teilnahmebetrag 8 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort
Mörlenbach-Bonsweiher
Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd links (Frisör Wolf),
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Freitag, 26. April 2019

Sonntag, 5. Mai um 10 Uhr Wittelsbacher Grenzweg in Hornbach

Sonntag, 5. Mai um 10 Uhr
Kulturhistorische Wanderung: Wittelsbacher Grenzweg in Hornbach

Auf dem Bergrücken zwischen den Birkenauer Ortsteilen Hornbach und Löhrbach existiert ein uralter, naturbelassener Wanderweg mit grandiosen Ausblicken ins Weschnitztal und in die Rheinebene.

In früheren Zeiten diente sein Verlauf als Grenzlinie zwischen den verfeindeten Kurfürstentümern Pfalz und Mainz. Eine gut erhaltene Grenzsteinreihe mit den Abbildungen von Rauten und Rad bezeugt die überregionale historische Bedeutung dieser Höhe. Das Landesdenkmalamt Wiesbaden hat den Grenzweg als Kulturdenkmal ausgewiesen und in die Denkmaltopographie II des Kreises Bergstraße aufgenommen.

Unterwegs erzählt der Geopark-Vor-Ort-Begleiter Georg Frohna neben historischen Fakten auch Anekdoten und Kurzweiliges aus vergangenen Zeiten. Die Wandernden erfahren zudem Wissenswertes von Grenzbäumen, Traufbäumen, Vermessungspunkten und Bergbaugruben an der Wegstrecke. Der Hornbacher Georg Frohna lässt wesentliches aus der Heimatgeschichte und der  heimischen Tier- und Pflanzenwelt einfließen.

Die Wanderung dauert rund drei Stunden und führt teilweise über unebenes und ansteigendes Gelände, daher mit festem Schuhwerk und wetterangepasster Kleidung kommen. Eine Einkehr ist im „Gasthaus Lindenhof“ oder „Café Orchidee“ möglich.

Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Georg Frohna, Telefon 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Birkenau-Hornbach, Parkplatz an der Mehrzweckhalle

Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal


Samstag, 13. April 2019

Freitag, 19. April um 20:30 Uhr - Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein

Freitag, 19. April um 20:30 Uhr
Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein – eine sinnliche Nachtwanderung

Den Alltag hinter sich lassen können die Naturbegeisterten in der hereinbrechenden Dämmerung bei der sinnlichen Nachtwanderung am Freitag 19. April um 20:30 Uhr. Die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk lenkt beim bergauf Schreiten der Weinheimer Huhl die Aufmerksamkeit der Gruppe auf den Natur-Soundtrack aus Vogelstimmen, knackenden Bäumen und dem Wiehern der Pferde. Im Frühjahr ist es eine besondere Erfahrung, dem ausklingenden Abendgesang der Vögel zu lauschen.

Durch den Vollmond sind die Kontraste in der Dunkelheit schärfer, die Natur kann in einem anderen Licht erblickt werden. Während der dreistündigen Wanderung geht es darum, Wald und Flur mit allen Sinnen aufzunehmen. In dem stillen Nachtwald können die Wandernden tief in die Natur und in sich selbst eintauchen. Mit der veränderten Wahrnehmungsfähigkeit wird die gemächliche Nachtwanderung ein Erlebnis von Ruhe und Heimlichkeit.

Unterwegs können die Beteiligten an besonderen Plätzen die hereinbrechende Nacht einzeln erleben, sich selbst im dunklen Wald erfahren und sich mit allen Wesen verbinden. Auch kleine Herausforderungen auf weichen Waldwegen sind zu meistern.

Bitte mit Wetter entsprechender, langer Kleidung und festen Schuhen kommen, Taschenlampe zu Hause lassen.



Teilnahmebetrag 8 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Mörlenbach-Bonsweiher
Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd links (Frisör Wolf),
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Sonntag, 14. April um 10 Uhr: Auf vergessenen Pfaden über Götzenstein und Kisselbusch

Sonntag, 14. April um 10 Uhr
Auf vergessenen Pfaden über Götzenstein und Kisselbusch - Wanderung auf historischen Grenzwegen

Ausgangspunkt dieser abwechslungsreichen Wanderung über Kisselbusch und Götzenstein am Sonntag, 14. April um 10 Uhr ist das mittelalterliche Landgasthaus "Lindenhof" im Mörlenbacher Ortsteil Rohrbach. Die Der Geopark-Vor-Ort-Begleiter Georg Frohna führt entlang uralter Grenzwege mit reizvollen Fernblicken ins Weschnitztal und in die Rheinebene.

Götzenstein (520m) und Kisselbusch (500m) sind markante Erhebungen im Vorderen Odenwald, deren Gipfel von überall im Weschnitztal aus zu sehen sind. Im Sattel der beiden Berge befindet sich der Weiler Schnorrenbach, dessen Gehöfte liegen im Quellgebiet des Mumbachs und waren seit dem frühen Mittelalter von großer Bedeutung als Versorgungsstationen. Die Höhenwege ringsum -  Fernstraßen der damaligen Zeit - führten aus dem Neckar- und Weschnitztal nach Erbach und Frankfurt. Noch heute umgibt eine markante Grenzlinie mit Wappensteinen der Kurpfalz und Kurmainz Schorrenbach, dessen Skihang mit Lift dem Weltmeister im Grasskifahren als Trainingsstätte dient. In der Gemarkung befinden sich zudem der älteste Baum Birkenaus und der schönste Barockbildstock im Odenwald mit einer Höhe von 3,12 Meter.

Die reizvolle und anspruchsvolle Wanderung mit Georg Frohna dauert drei Stunden. Angemessene Ausrüstung und ausreichende Kondition wird auf unebenem Gelände vorausgesetzt.



Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Georg Frohna, Telefon 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Mörlenbach-Rohrbach im Hof der Gaststätte Lindenhof

Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Sonntag, 31. März 2019

Sonntag, 7. April um 10 Uhr: Wildkräuter-Streifzug

Sonntag, 7. April um 10 Uhr

Wildkräuter-Streifzug: Entdecken von vitaminreichen Frühjahrsboten
Im Frühling sprießt das erste Grün im Wald und auf den Wiesen. Die vitaminreiche Frühjahrsboten Bärlauch, Brennnessel, Löwenzahn und Scharbockskraut wirken kräftigend und reinigend auf die Abwehrkräfte. Die Geo-Vor-Ort-Begleiterinnen Katja Gesche und Brigitta Schilk streifen am Sonntag, 7. April um 10 Uhr durch den Lebensraum vieler Wildkräuter für drei Stunden.

Mit den Beteiligten bestimmen, kosten und sammeln die zwei Kräuterfrauen essbare Wildpflanzen und genussvolle Frühlingskräuter. Wildkräuter sind der Ursprung unserer kultivierten Pflanzen und wachsen überall. Sie bevorzugen die Stellen, an denen sie für ihr Gedeihen geeignete Bedingungen vorfinden: die richtige Dosis Sonne, Wasser, Nährstoffe und Mineralien. In früheren Zeiten bildeten sie die Grundlage der menschlichen Ernährung. Den heutigen Generationen sind viele Wildkräuter fremd und sie halten etliche für ungenießbar.

Bei dem Streifzug lernen die Teilnehmenden einige Heil-, Wild- und Würzkräuter kennen. Mit Brigitta Schilk entdecken die Beteiligten auf der Wiese essbare Kräuter, die einen Salat schmackhaft machen. Von Katja Gesche erfahren sie unterwegs, welche Kräuter wie in der Küche verarbeitet werden können. Am Wegesrand wird das eine oder andere Kraut gekostet. Bei der abschließenden Rast gibt es leckere Vitalkost für den Gaumen.

Die Veranstaltung dauert drei Stunden. Bitte mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk kommen.

Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Messer, Löffel, Trinkbecher mitbringen.



Teilnahmebetrag  13 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Treffpunkt: Mörlenbach, Parkplatz Ebersklingen, an der K 11 Richtung Ober-Liebersbach rechts

Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Montag, 18. März 2019

Freitag, 29. März um 19 Uhr, Regionalgeschichte: Vier Tage im März 1945

Freitag, 29. März um 19 Uhr
Regionalgeschichte: Vier Tage im März 1945

Erinnerungen an den Vormarsch der Amerikaner vom Rhein bis ins Weschnitztal - Bild-Vortrag mit Heiko Lorenzen



Nach der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 überqueren die Amerikaner neun Monate später den Rhein bei Oppenheim (23. März 1945) sowie bei Worms und Sandhofen (26. März 1945) und rücken an die Bergstraße vor. Dann ging‘s weiter über die erste Bergkette ins Weschnitztal. An mehreren Stellen gab es Widerstand, was zu tragischen Zivilopfern führte. Der Stab der Kommandantur „Rheinüberquerung“ legte am 28. Februar einen Standort nach Lindenfels ins „Hotel zur Harfe“.

Am 23. März um 21:45 kam der Befehl, die Flugplätze Biblis, Lorsch und Rhein-Main sofort nachhaltig zu zerstören. In Biblis hatte die Wehrmacht noch bis zum bitteren Ende Piloten an zwei- und vierstrahligen Düsenjägern, Hitlers Wunderwaffen, ausgebildet. Starts und Landungen waren auf der Autobahn A67.
Mörlenbach besetzten die Amerikaner am 28. März, für Mörlenbach ist der 2. Weltkrieg mit diesem Tag beendet.

Der Vorsitzende des Kultur- und Museumsvereins Bonsweiher Heiko Lorenzen holt in seinem multimedialen Bildvortrag diese einschneidende Zeit in Erinnerung.

Eintritt frei. Der Kultur- und Museumsverein Bonsweiher freut sich über eine Spende.

ORT  Bonsweiher Alte Schule, Edertalstr. 48 - Eingang von der Rückseite

Veranstalter
Kultur- und Museumsverein Bonsweiher in Kooperation mit dem Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Samstag, 16. März 2019

Freitag, 22. März um 19 Uhr: Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein – eine sinnliche Nachtwanderung

Freitag, 22. März um 19 Uhr 
Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein – eine sinnliche Nachtwanderung

Zum Frühlingsvollmond lädt die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk zu einer sinnlichen Nachtwanderung am Freitag 22. März um 19:00 Uhr ein. Den Alltag hinter sich lassen können die Mitwandernden in der hereinbrechenden Dämmerung, einer Zwischenzeit, und indem sie dem ausklingenden Abendgesang der Vögel beim bergauf Schreiten der Weinheimer Huhl lauschen.

Durch den Frühlingsvollmond sind die Kontraste in der Dunkelheit schärfer, die Natur kann in einem anderen Licht erblickt werden. Während der dreistündigen Wanderung geht es darum, Wald und Flur mit allen Sinnen aufzunehmen. In dem stillen Nachtwald können die Wandernden tief in die Natur und in sich selbst eintauchen. Mit der veränderten Wahrnehmungsfähigkeit wird die gemächliche Nachtwanderung ein Erlebnis von Ruhe und Heimlichkeit.

Unterwegs können die Beteiligten an besonderen Plätzen die hereinbrechende Nacht einzeln erleben, sich selbst im dunklen Wald erfahren und sich mit allen Wesen verbinden. Auch kleine Herausforderungen auf weichen Waldwegen sind zu meistern.

Bitte mit Wetter entsprechender, langer Kleidung und festen Schuhen kommen, Taschenlampe zu Hause lassen.

Teilnahmebetrag 8 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Mörlenbach-Bonsweiher
Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd links (Frisör Wolf),
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de




Dienstag, 5. März 2019

Sonntag, 10. März um 10 Uhr: Oase der Stille und Lärmlöcher - Exkursion um den Weiler Schimbach herum


Zwischen Hornbach und Mumbach liegt in einem engen Seitental ohne Durchgangsverkehr der Weiler Schimbach. Bei der Exkursion um den Weiler Schimbach herum am 10. März um 10 Uhr führt die Wanderroute führt über die Kammlinien der Nachbargemarkungen Mumbach und Hornbach über Berg und Tal rund um den Ort.
Der Geopark-Vor-Ort-Begleiter Georg Frohna erläutert unterwegs scheinbar Widersprüchliches und Besonderheiten in der Reisener Ortsgeschichte, also warum in einer kurpfälzisch, evangelischen Gemeinde eine Sandsteinfigur des katholischen Heiligen Nepomuk steht, und die Ursache des Wechsels von Fachwerk- und Sandsteinhäusern im alten Ortskern. Vor dem Bau der B 38 war ab dem Jahr 1840 die Brücke in Reisen der einzige Übergang im Weschnitztal für Kutschen und Fuhrwerke.
Die Beteiligten erfahren, dass Lärmlöcher in der Zeit des 30jährigen Krieges entstanden und dem Schutz der Landbevölkerung bei Gefahr dienten. Hingegen ist die Oase der Stille eine neuzeitliche Einrichtung zur seelischen Erbauung stressgeplagter Einwohner.
Die Teilnehmenden erhalten bei Info-Stopps Hinweise zur Topographie, Geschichte, Geologie und Botanik am Wegesrand. Die abwechslungsreiche Wanderung dauert etwa drei Stunden.
Die Teilnehmenden benötigen gutes Schuhwerk und wetterentsprechende Kleidung sowie etwas Rucksackverpflegung.



Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Georg Frohna, Telefon 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort
Reisen, Bahnhof
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Freitag, 1. März 2019

Donnerstag, 7. März um 18 Uhr : Monatlicher Wildkräuter-Streifzug:

Entdecken was draußen Essbares sprießt und gedeiht

Wildkräuter sind der Ursprung unserer kultivierten Pflanzen und wachsen überall. Sie bevorzugen die Stellen, an denen sie für ihr Gedeihen geeignete Bedingungen vorfinden: die richtige Dosis Sonne, Wasser, Nährstoffe und Mineralien. In früheren Zeiten bildeten sie die Grundlage der menschlichen Ernährung. Den heutigen Generationen sind viele heimischen Wildpflanzen und Heilkräuter fremd.
Beim monatlichen Wildkräuter-Streifzug in Mörlenbach-Bonsweiher –  zweiter Termin am 7. März um 18 Uhr - werden die ersten Frühjahrsboten begrüßt. Bei dem kurzweiligen Spaziergang können die Beteiligten entdecken, welche essbaren Wildpflanzen und heilkräftigen Kräuter gerade sprießen und gedeihen. Durch das Jahr werden die Wildpflanzeninteressierten ihre Kenntnisse der Wildpflanzen vertiefen und begegnen manchen Kräutern wie Brennnessel, Giersch, Löwenzahn und Spitzwegerich immer wieder. So wächst das Kräuterwissen.
Beim Streifzug stellt die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk einige Wildkräuter vor, die gekostet werden können. Im zweiten Teil drinnen geht es um die Haltbarmachung der Wildkräuter in der Küche und welche Verwendung sie finden können. Natürlich gibt es auch leckere Vitalkost für den Gaumen und so manchen Schluck von einem Wildkräutertrunk.
Die Veranstaltung dauert drei Stunden. Bitte mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk kommen.
Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Schere, Löffel, Trinkbecher mitbringen.



Teilnahmebetrag  7 Euro pro Person
Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
monatliche Termine: März am ersten Donnerstag im Monat um 18 Uhr, alle weiteren bis Juni am zweiten Donnerstag im Monat um 19 Uhr
Treffpunkt: Mörlenbach-Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd links (Frisör Wolf),
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Sonntag, 3. Februar 2019

Donnerstag, 7. Februar um 18 Uhr Monatlicher Wildkräuter-Streifzug


Donnerstag, 7. Februar um 18 Uhr

Monatlicher Wildkräuter-Streifzug: Entdecken was draußen Essbares sprießt und gedeiht

Essbare Wildpflanzen in Wiese und Wald. Streifzug zu heilkräftigen Wildkräutern. Vitalkost erleben.

Wildkräuter sind der Ursprung unserer kultivierten Pflanzen und wachsen überall. Sie bevorzugen die Stellen, an denen sie für ihr Gedeihen geeignete Bedingungen vorfinden: die richtige Dosis Sonne, Wasser, Nährstoffe und Mineralien. In früheren Zeiten bildeten sie die Grundlage der menschlichen Ernährung. Den heutigen Generationen sind viele heimischen Wildpflanzen und Heilkräuter fremd.

Beim monatlichen Wildkräuter-Streifzug in Mörlenbach-Bonsweiher – Start am Donnerstag, 7. Februar um 18 Uhr - werden die ersten Frühjahrsboten begrüßt. Bei dem kurzweiligen Spaziergang können die Beteiligten entdecken, welche essbaren Wildpflanzen und heilkräftigen Kräuter gerade sprießen und gedeihen. Durch das Jahr werden die Wildpflanzeninteressierten ihre Kenntnisse der Wildpflanzen vertiefen und begegnen manchen Kräutern wie Brennnessel, Giersch, Löwenzahn und Spitzwegerich immer wieder. So wächst das Kräuterwissen.

Beim Streifzug stellt die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk einige Wildkräuter vor, die gekostet werden können. Im zweiten Teil drinnen geht es um die Haltbarmachung der Wildkräuter in der Küche und welche Verwendung sie finden können. Natürlich gibt es auch leckere Vitalkost für den Gaumen und so manchen Schluck von einem Wildkräutertrunk.

Die Veranstaltung dauert drei Stunden. Bitte mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk kommen.

Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Schere, Löffel, Trinkbecher mitbringen.



Teilnahmebetrag  7 Euro pro Person

Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Termin: im Febr. und März am ersten Donnerstag im Monat um 18 Uhr sonst

am zweiten Donnerstag im Monat um 19 Uhr

Treffpunkt: Mörlenbach-Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd links (Frisör Wolf),

Veranstalter

Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Donnerstag, 24. Januar 2019

Sonntag, 3. Februar um 14 Uhr Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe


Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe -– den Vorfahren auf der Spur

Wie spannend die Frühgeschichte sein kann, erleben die Kultur- und Geschichtsbegeisterten beim „Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe – den Vorfahren auf der Spur“ am Sonntag, 3. Februar um 14 Uhr. Sie können mit der Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk in die Frühgeschichte der regionalen Besiedlung bei Heppenheim eintauchen und sich der Lebensweise der Hügelgräberleute annähern.

Die wenig bekannten sechs Hügelgräber liegen am Steinkopf auf der Juhöhe auf der Gemarkung Heppenheim. Die Gräber der Jungsteinzeit befinden sich direkt an Wanderwegen und doch verborgen. Manche Hügel sind nur für ein geübtes Auge zu erkennen.

Bei Ausgrabungen im Jahre 1892, 1903 und 1928 lagen in den Grabmulden kugelförmige Vorratsgefäße und Becher aus Ton mit Schnurverzierungen, Steinbeile und Messer aus Feuerstein. Die Ausgrabungsfunde der Hügelgräber werden der Band- und Schnurkeramik zugeordnet, die von 2500 bis 1800 aufzufinden war.

In dem entblätterten Buchenmischwald streift die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk die Bestattungsstätten und nähert sich bilderreich erzählend der Lebensweise der Hügelgräberleute an. Sie lebten friedlich über eine Epoche von mehreren hundert Jahren und stellten Gefäße mit fast gleichbleibenden Verzierungen her. Die sesshafte Bevölkerung hatte vor 4000 Jahren den Kultursprung von Jägern und Sammlerinnen zu Ackerbäuerinnen und Viehzüchtern vollzogen.

Bitte mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk kommen.



Teilnahmebetrag 7 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort

Mörlenbach-Juhöhe, Parkplatz auf der Lee, an der L 3120 bei der Wiese links (von der Juhöhe)

Veranstalter Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Donnerstag, 10. Januar 2019

Alle Termine bis Juni 2019

Termine 1. Halbjahr 2019

Email-Adresse bei allen Führungen zur Anmeldung:
gvo-weschnitztal@gmx.de

Sonntag, der 6. Januar um 14 Uhr
Rund um die alte Stadtmauer - Ortsführung Mörlenbach
mit Katja Gesche Tel.06209 3365
TREFF Bürgerhaus Mörlenbach
KOSTEN 5 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Sonntag, 3. Februar um 14 Uhr
Streifzug entlang der Hügelgräber auf der Juhöhe
mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Juhöhe, Parkplatz an der Lee (L 3120) links Ri. Heppenheim
KOSTEN 7 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Donnerstag, 7. Februar um 18 Uhr
Monatlicher Wildkräuter-Streifzug:
Entdecken, was draußen Essbares sprießt und gedeiht
mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd bei Friseur Wolf
KOSTEN 7 Euro

Donnerstag, 7. März um 18 Uhr
Monatlicher Wildkräuter-Streifzug:
Entdecken, was draußen Essbares sprießt und gedeiht
mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd bei Friseur Wolf
KOSTEN 7 Euro

Sonntag, 10. März um 10 Uhr
Oase der Stille und Lärmlöcher -
Exkursion um den Weiler Schimbach
mit Georg Frohna Tel.06201 33017
Geo-Vor-Ort-Team Weschnitztal
TREFF Reisen Bahnhof
KOSTEN 5 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Freitag, 22. März um 19 Uhr
„Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein“ - eine sinnliche Nachtwanderung
mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd bei Friseur Wolf
KOSTEN 8 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Freitag, 29. März um 19 Uhr
Regionalgeschichte: „Vier Tage im März 1945“ - Erinnerungen an den Vormarsch
der Amerikaner vom Rhein bis ins Weschnitztal
Bildvortrag mit Heiko Lorenzen
ORT Bonsweiher Alte Schule, Edertalstr. 48 - Eingang von der Rückseite

Sonntag, 31. März, 10 Uhr
Erlebnistour auf die Tromm mit dem Mountainbike
mit Horst Eberle Tel 06253 972 589
TREFF Rimbach Marktplatzbrunnen
KOSTEN 5 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Sonntag, 7. April um 10 Uhr
Wildkräuter-Streifzug vitamin-reiche Frühjahrsboten
mit Katja Gesche, Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Mörlenbach, Parkplatz Ebersklingen, K 11 Richtung Ober-Liebersbach
KOSTEN 13 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Donnerstag, 11. April um 19 Uhr
Monatlicher Wildkräuter-Streifzug: Entdecken, was draußen Essbares sprießt und gedeiht
mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd bei Friseur Wolf
KOSTEN 7 Euro

Sonntag, 14. April um 10 Uhr
„Auf vergessenen Pfaden über Götzenstein und Kisselbusch“
mit Georg Frohna Tel.06201 33017
TREFF Mörlenbach-Rohrbach, Lindenhof
Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr
KOSTEN 5 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Freitag, 19. April um 20:30 Uhr
„Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein“ – eine sinnliche Nachtwanderung
mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd bei Friseur Wolf
KOSTEN 8 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Sonntag, 5. Mai um 10 Uhr
Wittelsbacher Grenzweg- eine kulturhistorische Wanderung
mit Georg Frohna Tel.06201-33017
TREFF Hornbach Mehrzweckhalle
KOSTEN 5 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Donnerstag, 9. Mai um 19 Uhr
Monatlicher Wildkräuter-Streifzug: Entdecken, was draußen Essbares sprießt und gedeiht
mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd bei Friseur Wolf
KOSTEN 7 Euro

Samstag, 18. Mai um 18 Uhr - internationaler
Museumstag
Regionalgeschichte: „Schulstunde im Regionalmuseum Bonsweiher“ - Die
Entwicklung des Weschnitztals im Spannungsfeld zwischen Kurmainz und
Kurpfalz
Bildvortrag mit Heiko Lorenzen
ORT Bonsweiher Alte Schule, Edertalstr. 48 - Eingang von der Rückseite

Samstag, 18. Mai um 21 Uhr
„Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein“ - eine sinnliche Nachtwanderung
mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd bei Friseur Wolf
KOSTEN 8 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr
Erlebnistour auf die Tromm mit dem Mountainbike
mit Horst Eberle Tel 06253 972 589
TREFF Rimbach Marktplatzbrunnen
KOSTEN 5 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Sonntag, 2. Juni um 10 Uhr
Auf dem Walderlebnispfad Bonsweiher - eine informative Erlebniswanderung
mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Unerts (Waldstraße)
KOSTEN 7 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Montag, 10. Juni um 14 Uhr
Führung: Steine und Sagen auf der Juhöhe
mit Katja Gesche Tel.06209-3365
TREFF Juhöhe Parkplatz Frauenhecke, neben der Gaststätte Waldschenke (Fuhr)
KOSTEN 5 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Donnerstag, 13. Juni um 19 Uhr
Monatlicher Wildkräuter-Streifzug: Entdecken, was draußen Essbares sprießt und gedeiht mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd bei Friseur Wolf
KOSTEN 7 Euro

Samstag, 15. Juni um 21:30 Uhr
„Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mond- und Glühwürmchen“ - eine sinnliche
Nachtwanderung
mit Brigitta Schilk Tel.06209 7979783
TREFF Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese, Ortseingang Süd bei Friseur Wolf
KOSTEN 8 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

Mittwoch, 2. Januar 2019

6.1. 14 Uhr Rund um die alte Stadtmauer - Ortsführung Mörlenbach



Mörlenbach war über Jahrhunderte ein Grenzort zwischen der Kurmainz und Kurpfalz und damit von großer strategischer Bedeutung. Abseits der Durchgangsstraße wartet in der Weschnitztalgemeinde ein interessanter und schmucker historischer Ortskern auf Besucher*innen. An vielen Stellen finden sich für das geübte Auge Hinweise auf die spannende und wechselvolle 1200jährige Geschichte der Gemeinde.

Zum ersten Mal wurde Mörlenbach 795 im Lorscher Kodex erwähnt. Die Siedlung war Zentrum des Weschnitztals, später als Grenzort der Kurmainz von strategischer Bedeutung. Davon zeugen bis heute Reste der Stadtmauer, die den Ort umschloss. Dieses Bauwerk ist einzigartig im Weschnitztal.
Am Ausgangspunkt der ersten Siedlung seit der Zeit der Franken steht heute die Grundschule: Schlosshofschule. Ihr Name verweist auf das ehemalige Wasserschloss.

Die Geopark-vor-Ort-Begleiterin Katja Gesche erzählt bei der Ortsführung am Sonntag, 6. Januar 2018 um 14:00 Uhr von den Glanzzeiten mit politischer Bedeutung für die Ortsgeschichte sowie von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, von Armut und den alltäglichen Problemen, mit denen früher die Menschen leben mussten.
Bei dem Spaziergang entlang den Resten der Stadtmauer durch die Gassen Mörlenbachs lüftet Katja Gesche auch das Geheimnis, wieso die Mörlenbacher von den Nachbarkommunen als „Wasserschnecken“ geneckt werden und was es mit den drei silbernen Glocken im Wappen auf sich hat.

„Rund um die alte Stadtmauer“, Ortsführung mit Katja Gesche

Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Tel. 06209-3365 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Mörlenbach, Treffpunkt Bürgerhaus

Veranstalter Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal