Sonntag, 31. März 2019

Sonntag, 7. April um 10 Uhr: Wildkräuter-Streifzug

Sonntag, 7. April um 10 Uhr

Wildkräuter-Streifzug: Entdecken von vitaminreichen Frühjahrsboten
Im Frühling sprießt das erste Grün im Wald und auf den Wiesen. Die vitaminreiche Frühjahrsboten Bärlauch, Brennnessel, Löwenzahn und Scharbockskraut wirken kräftigend und reinigend auf die Abwehrkräfte. Die Geo-Vor-Ort-Begleiterinnen Katja Gesche und Brigitta Schilk streifen am Sonntag, 7. April um 10 Uhr durch den Lebensraum vieler Wildkräuter für drei Stunden.

Mit den Beteiligten bestimmen, kosten und sammeln die zwei Kräuterfrauen essbare Wildpflanzen und genussvolle Frühlingskräuter. Wildkräuter sind der Ursprung unserer kultivierten Pflanzen und wachsen überall. Sie bevorzugen die Stellen, an denen sie für ihr Gedeihen geeignete Bedingungen vorfinden: die richtige Dosis Sonne, Wasser, Nährstoffe und Mineralien. In früheren Zeiten bildeten sie die Grundlage der menschlichen Ernährung. Den heutigen Generationen sind viele Wildkräuter fremd und sie halten etliche für ungenießbar.

Bei dem Streifzug lernen die Teilnehmenden einige Heil-, Wild- und Würzkräuter kennen. Mit Brigitta Schilk entdecken die Beteiligten auf der Wiese essbare Kräuter, die einen Salat schmackhaft machen. Von Katja Gesche erfahren sie unterwegs, welche Kräuter wie in der Küche verarbeitet werden können. Am Wegesrand wird das eine oder andere Kraut gekostet. Bei der abschließenden Rast gibt es leckere Vitalkost für den Gaumen.

Die Veranstaltung dauert drei Stunden. Bitte mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk kommen.

Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Messer, Löffel, Trinkbecher mitbringen.



Teilnahmebetrag  13 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Treffpunkt: Mörlenbach, Parkplatz Ebersklingen, an der K 11 Richtung Ober-Liebersbach rechts

Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Montag, 18. März 2019

Freitag, 29. März um 19 Uhr, Regionalgeschichte: Vier Tage im März 1945

Freitag, 29. März um 19 Uhr
Regionalgeschichte: Vier Tage im März 1945

Erinnerungen an den Vormarsch der Amerikaner vom Rhein bis ins Weschnitztal - Bild-Vortrag mit Heiko Lorenzen



Nach der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 überqueren die Amerikaner neun Monate später den Rhein bei Oppenheim (23. März 1945) sowie bei Worms und Sandhofen (26. März 1945) und rücken an die Bergstraße vor. Dann ging‘s weiter über die erste Bergkette ins Weschnitztal. An mehreren Stellen gab es Widerstand, was zu tragischen Zivilopfern führte. Der Stab der Kommandantur „Rheinüberquerung“ legte am 28. Februar einen Standort nach Lindenfels ins „Hotel zur Harfe“.

Am 23. März um 21:45 kam der Befehl, die Flugplätze Biblis, Lorsch und Rhein-Main sofort nachhaltig zu zerstören. In Biblis hatte die Wehrmacht noch bis zum bitteren Ende Piloten an zwei- und vierstrahligen Düsenjägern, Hitlers Wunderwaffen, ausgebildet. Starts und Landungen waren auf der Autobahn A67.
Mörlenbach besetzten die Amerikaner am 28. März, für Mörlenbach ist der 2. Weltkrieg mit diesem Tag beendet.

Der Vorsitzende des Kultur- und Museumsvereins Bonsweiher Heiko Lorenzen holt in seinem multimedialen Bildvortrag diese einschneidende Zeit in Erinnerung.

Eintritt frei. Der Kultur- und Museumsverein Bonsweiher freut sich über eine Spende.

ORT  Bonsweiher Alte Schule, Edertalstr. 48 - Eingang von der Rückseite

Veranstalter
Kultur- und Museumsverein Bonsweiher in Kooperation mit dem Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Samstag, 16. März 2019

Freitag, 22. März um 19 Uhr: Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein – eine sinnliche Nachtwanderung

Freitag, 22. März um 19 Uhr 
Auf leisen Sohlen unterwegs bei Mondschein – eine sinnliche Nachtwanderung

Zum Frühlingsvollmond lädt die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk zu einer sinnlichen Nachtwanderung am Freitag 22. März um 19:00 Uhr ein. Den Alltag hinter sich lassen können die Mitwandernden in der hereinbrechenden Dämmerung, einer Zwischenzeit, und indem sie dem ausklingenden Abendgesang der Vögel beim bergauf Schreiten der Weinheimer Huhl lauschen.

Durch den Frühlingsvollmond sind die Kontraste in der Dunkelheit schärfer, die Natur kann in einem anderen Licht erblickt werden. Während der dreistündigen Wanderung geht es darum, Wald und Flur mit allen Sinnen aufzunehmen. In dem stillen Nachtwald können die Wandernden tief in die Natur und in sich selbst eintauchen. Mit der veränderten Wahrnehmungsfähigkeit wird die gemächliche Nachtwanderung ein Erlebnis von Ruhe und Heimlichkeit.

Unterwegs können die Beteiligten an besonderen Plätzen die hereinbrechende Nacht einzeln erleben, sich selbst im dunklen Wald erfahren und sich mit allen Wesen verbinden. Auch kleine Herausforderungen auf weichen Waldwegen sind zu meistern.

Bitte mit Wetter entsprechender, langer Kleidung und festen Schuhen kommen, Taschenlampe zu Hause lassen.

Teilnahmebetrag 8 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei

Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort
Mörlenbach-Bonsweiher
Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd links (Frisör Wolf),
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de




Dienstag, 5. März 2019

Sonntag, 10. März um 10 Uhr: Oase der Stille und Lärmlöcher - Exkursion um den Weiler Schimbach herum


Zwischen Hornbach und Mumbach liegt in einem engen Seitental ohne Durchgangsverkehr der Weiler Schimbach. Bei der Exkursion um den Weiler Schimbach herum am 10. März um 10 Uhr führt die Wanderroute führt über die Kammlinien der Nachbargemarkungen Mumbach und Hornbach über Berg und Tal rund um den Ort.
Der Geopark-Vor-Ort-Begleiter Georg Frohna erläutert unterwegs scheinbar Widersprüchliches und Besonderheiten in der Reisener Ortsgeschichte, also warum in einer kurpfälzisch, evangelischen Gemeinde eine Sandsteinfigur des katholischen Heiligen Nepomuk steht, und die Ursache des Wechsels von Fachwerk- und Sandsteinhäusern im alten Ortskern. Vor dem Bau der B 38 war ab dem Jahr 1840 die Brücke in Reisen der einzige Übergang im Weschnitztal für Kutschen und Fuhrwerke.
Die Beteiligten erfahren, dass Lärmlöcher in der Zeit des 30jährigen Krieges entstanden und dem Schutz der Landbevölkerung bei Gefahr dienten. Hingegen ist die Oase der Stille eine neuzeitliche Einrichtung zur seelischen Erbauung stressgeplagter Einwohner.
Die Teilnehmenden erhalten bei Info-Stopps Hinweise zur Topographie, Geschichte, Geologie und Botanik am Wegesrand. Die abwechslungsreiche Wanderung dauert etwa drei Stunden.
Die Teilnehmenden benötigen gutes Schuhwerk und wetterentsprechende Kleidung sowie etwas Rucksackverpflegung.



Teilnahmebetrag 5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung: Georg Frohna, Telefon 06201-33017 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
Ort
Reisen, Bahnhof
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal
Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de

Freitag, 1. März 2019

Donnerstag, 7. März um 18 Uhr : Monatlicher Wildkräuter-Streifzug:

Entdecken was draußen Essbares sprießt und gedeiht

Wildkräuter sind der Ursprung unserer kultivierten Pflanzen und wachsen überall. Sie bevorzugen die Stellen, an denen sie für ihr Gedeihen geeignete Bedingungen vorfinden: die richtige Dosis Sonne, Wasser, Nährstoffe und Mineralien. In früheren Zeiten bildeten sie die Grundlage der menschlichen Ernährung. Den heutigen Generationen sind viele heimischen Wildpflanzen und Heilkräuter fremd.
Beim monatlichen Wildkräuter-Streifzug in Mörlenbach-Bonsweiher –  zweiter Termin am 7. März um 18 Uhr - werden die ersten Frühjahrsboten begrüßt. Bei dem kurzweiligen Spaziergang können die Beteiligten entdecken, welche essbaren Wildpflanzen und heilkräftigen Kräuter gerade sprießen und gedeihen. Durch das Jahr werden die Wildpflanzeninteressierten ihre Kenntnisse der Wildpflanzen vertiefen und begegnen manchen Kräutern wie Brennnessel, Giersch, Löwenzahn und Spitzwegerich immer wieder. So wächst das Kräuterwissen.
Beim Streifzug stellt die Geo-Vor-Ort-Begleiterin Brigitta Schilk einige Wildkräuter vor, die gekostet werden können. Im zweiten Teil drinnen geht es um die Haltbarmachung der Wildkräuter in der Küche und welche Verwendung sie finden können. Natürlich gibt es auch leckere Vitalkost für den Gaumen und so manchen Schluck von einem Wildkräutertrunk.
Die Veranstaltung dauert drei Stunden. Bitte mit wetterangepasster Kleidung und gutem Schuhwerk kommen.
Bitte Sammeltasche mit Papiertüten, Schere, Löffel, Trinkbecher mitbringen.



Teilnahmebetrag  7 Euro pro Person
Anmeldung: Brigitta Schilk, Telefon 06209-7979 783 oder gvo-weschnitztal@gmx.de
monatliche Termine: März am ersten Donnerstag im Monat um 18 Uhr, alle weiteren bis Juni am zweiten Donnerstag im Monat um 19 Uhr
Treffpunkt: Mörlenbach-Bonsweiher, Parkplatz Hofwiese an der L3120, Ortseingang Süd links (Frisör Wolf),
Veranstalter
Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal